Festival des Sports – Europäische Betriebssportspiele 2019

Klaus Höftberger ist Geschäftsführer des Vereins "Sportfestival Salzburg" und organisiert gemeinsam mit seinem Team das bevorstehende Event. | Foto: WKS
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  • Klaus Höftberger ist Geschäftsführer des Vereins "Sportfestival Salzburg" und organisiert gemeinsam mit seinem Team das bevorstehende Event.
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SALZBURG (mst). Bald ist Salzburg erneut Schauplatz des sportlichen Festivals. Sportler aus ganz Europa werden in der Kulturregion willkommen geheißen um die gemeinsame Leidenschaft für den Sport zu teilen und sich aber auch gegenseitig zu messen.

Wofür Betriebssport betreiben?!

Betriebssport ist in Salzburg schon seit fast 40 Jahren bekannt. Natürlich spielt der gesundheitliche Aspekt eine wesentliche Rolle. Der wichtigste Punkte jedoch ist Teambilding um den Teamgeist zu fördern. Das wiederum führt dazu, dass sich Mitarbeiter in Betrieben mehr annähern. "Was Mitarbeiter privat zusammenschweißt, bringt auch dem Unternehmen was", findet Klaus Höftberger – Geschäftsführer des Vereins "Sportfestivals Salzburg", der für die Organisation und Durchführung der Spiele verantwortlich zeichnet.

Was Salzburg zu bieten hat

Im Jahr 1977 haben die ersten Europäischen Betriebssportspiele stattgefunden. Das Bewerbungsprozedere hierbei, ist für Salzburg ähnlich wie bei den Olympischen Spielen. Fünf Jahre bevor das große Sportfestival stattfindet, fällt die Entscheidung für eine sogenannte "Hostcity" also Gastgeber-Stadt. 2014 hat Salzburg die Zusage für die bevorstehenden Spiele bekommen. Die vielen Vorzüge des Landes haben erneut überzeugt. Viele hochwertige Hotels stehen den Menschen zu Verfügung, genauso wie eine große Zahl moderner Sportstätten. Der zentrale Flughafen ist sehr wesentlich für alle Anreisenden und ebenfalls ein Pluspunkt. Die zentrale Lage im Allgemeinen, gute Bahnverbindungen und Autobahnstrecken erleichtern den Aufenthalt der Sportbegeisterten zusätzlich. Zudem kann man sich auf sehr kompetente Turnierleiter der Sportvereine freuen.

Gut vorgelegt

Schon mehrmals hat Salzburg bewiesen, dass Stadt und Land der ideale Ort für Veranstaltungen ganz im Zeichen des Sports sind. So hat zum Beispiel im Jahr 1991 eine Ski-Weltmeisterschaft stattgefunden. Radbegeisterte konnten sich bei der Weltmeisterschaft im Jahr 2006 vor Ort einen Eindruck des Ereignisses machen und Fußballfans kamen zwei Jahre später bei der in Salzburg stattgefundenen Europameisterschaft auf ihre Kosten. Dass die Mozartstadt also idealer Gastgeber für sportliche Events ist, ist nicht mehr zu bestreiten. Die große Auswahl von 27 Sportarten bei den Betriebssportspielen sorgt dafür, dass für jeden etwas dabei ist. Von Badminton über Golf, bis hin zu Dart und Bowling können sich Sportbegeisterte aus den verschiedensten Bereichen miteinander messen. Nur einmal gab es bisher eine so große Vielfat von Sportartein. Höftberger betont: "Es ist uns wichtig, dass keine Sportarten dabei sind bei denen man sich leicht verletzen kann. So bieten wir zum Beispiel keine Mountainbike-Rennen an." Als Besonderheit können sich dieses Mal die Teilnehmer auch für die französisch-spanische Sportart "Pétanque" entscheiden. Vergleichbar ist diese mit der beliebten Urlaubsaktivität "Boccia". Nur werden Metallkugeln statt der üblichen aus Plastik verwendet. Ort dafür wird das Festgelände St. Leonhard am Fuße des Untersberg sein.

Moderne Umgebung für beste Voraussetzungen

Die meisten zur Verfügung stehenden Sportstätten befinden sich nahe dem Stadtgebiet oder in einer der nahgelegenen Gemeinden. So ist der Zeitaufwand für alle Anreisenden möglichst gering und überschaubar. Im Süden der Stadt finden im Universitäts- und Landessportzentrum Rif beispielsweise die Wettkämpfe in Leichtathletik und Schwimmen statt. Handballprofis und Sportschützen können dort ebenfalls ihr Können unter Beweis stellen. Für die Golfer unter den Sportlern stehen gleich mehrere Anlagen im Norden Salzburgs zur Verfügung. Selbst das Messezentrum in dem man sonst seine liebsten Musiker auf der Bühne bewundert, wird im Jahr 2019 zum Schauplatz der Tischtennis- und Badmintonturniere.

Bunte, internationale Vielfalt

Der größte Wettbewerb wird im Fußball stattfinden. Es gibt auch die Möglichkeit kleine Teams, die aus nur fünf Spielern bestehen, zu bilden. "So haben nicht nur große Unternehmen die Chance an diesem Sportfestival teilzunehmen", freut sich Höftberger. Bisher waren immer viele Altersgruppen vertreten und vor allem, dass Menschen aus 20-25 Herkunftsländern den Weg nach Salzburg finden werden, sorgt für große Internationalität. Höftberger spricht aus Erfahrung: "Die meisten Teilnehmer kommen aus Deutschland, dicht gefolgt von Frankreich. An dritter Stelle ist auch schon Österreich. Es sind auch immer viele skandinavische Länder vertreten."

Nicht nur gegeneinder, auch miteinander

Jeden Abend wird im Messezentrum eine sogenannte "After-Sport-Party" veranstaltet. Für Höftberger ist es sehr wichtig während dieses ganzen Events auch die Gemeinschaft zu fördern: "Die Abende haben etwas Völkerverbindendes. Vor allem weil auch Vorurteile gegenüber anderen Nationalitätan abgebaut werden."

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