Palfinger setzt stärker auf die HTL
Das Unternehmen zahlt beim neuen Hydraulik-Labor-Arbeitsplatz mit
BERGHEIM (buk). Noch intensiver arbeiten ab sofort die Palfinger AG und die Salzburger HTBLuVA zusammen. Dafür wurde von Hubert Palfinger, der selbst Absolvent dieser Schule ist, ein neuer Hydraulik-Labor-Arbeitsplatz an Abteilungsvorstand Franz Landertshamer übergeben. Dadurch soll eine praxisnahe Ausbildung bereits in der Schule möglich werden.
Neuster Stand der Technik
"Für unsere Unternehmensgruppe ist es sehr wichtig, dass wir gut ausgebildete Maschinenbauingenieure aufnehmen können", ist Palfinger überzeugt. Dabei hat sich die Palfinger AG an den Kosten des Labors beteiligt. Dieses ist nun auf dem neuesten Stand der Technik und auch in puncto Mechatronik voll ausgestattet. Sensoren unterstützen hier die Digitalisierung, aber auch elementare Technologien wie die Hydraulik sind in das System integriert. Ein neuer Prüfstand soll Schülern beibringen, wie sie praxisnahe Aufgabenstellungen lösen können.
Beispiel für gute Partnerschaft
"Gerade die Kombination aus mechanischen, hydraulischen und elektronischen Kompetenzen ist heute unerlässlich, um auf dem Weltmarkt im Wettbewerb zu bestehen", erläutert Palfinger. Die Kooperation sei ein gutes Beispiel für die funktionierende Partnerschaft zwischen Unternehmen und berufsbildenden Schulen.
Ausgezeichnete Karrierechancen
"Als Maschinenbauingenieur muss man ganzheitlich denken, um mit Hilfe der Technik – und nur mit deren Hilfe ist das zu schaffen – eine nachhaltige und lebenswerte Umwelt zu schaffen", sagt HTBLuVA-Direktor Andreas Magauer. Seine Einrichtung hat die Auszeichnung "Innovativste Schule im Bundesland Salzburg" eingeheimst. Zudem biete die Ausbildung an der größten Höheren Technischen Lehranstalt Westösterreichs den Absolventen für die Zukunft ausgezeichnete Karrierechancen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.