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Home-office ist eines der Themen aktuell. Für das Salzburger Start-Up "Windhund" gibt Tipps, wie es gelingen kann. Unter anderem sollte man Regeln aufstellen, wann man gestört werden darf und wann nicht.
"Corona-Krise und Home-office meistern" – mit diesem Thema beschäftigt sich das Salzburger Start-Up Windhund gemeinsam mit dem Logotherapeuten Christoph Schlick vom Sinnzentrum Salzburg in ihrer neuesten Kolumne. Covid-19 stellt unser Arbeits- und Sozialleben auf den Kopf. Wenn man den Prognosen glaubt, wird dies auch noch einige Zeit so bleiben. Die veränderte Lebenssituation und die Ungewissheit wie es weitergeht, löst in vielen Menschen Unsicherheit aus. Zusätzlich heißt es für viele, sich an ein neues Arbeitsumfeld zu gewöhnen: Das Home-office.
SALZBURG. Sorgen um den Arbeitsplatz, um ältere oder kranke Verwandte und Bekannte und die Frage: Wann kehrt endlich wieder Normalität ein? Wenn aus Sorgen Ängste werden, kann das unsere Psyche angreifen. Doch gerade in krisenhaften Situationen ist es wichtig, dass wir zu allererst für uns, aber auch für die Menschen um uns herum stark bleiben. Der Theologe und Logotherapeut Christoph Schlick vom Sinnzentrum Salzburg meint dazu:
„Es ist wichtig mit Mut und Zuversicht auf neue Herausforderungen zu zugehen und nicht in Panik los zulaufen. Denn das führt in die verkehrte Richtung, nämlich zu Isolation und Verzweiflung. Wenn wir auf die Möglichkeiten schauen, die uns gerade zur Verfügung stehen und nicht auf das, was gerade schief läuft, sind wir am richtigen Weg.“
Ängste werden oftmals von äußeren Einflüssen wie Medien oder bestimmten Mitmenschen geschürt. Daher ist es gerade in Krisenzeiten wichtig, achtsam mit dem Medienkonsum umzugehen und sich mit Menschen zu umgeben, die einem guttun.
„Ich schaffe das“ – das positive Denken
Positives Denken ist in krisenhaften Situation das A und O - und das Gute ist, man kann es trainieren. Statt sich auf negative Gedankenspiralen einzulassen, kann man sich ganz bewusst dafür entscheiden, die Dinge positiv zu sehen. Helfen kann da eine Affirmation, die man sich immer wieder vorsagt, wie zum Beispiel „Ich schaffe das.“ oder „Ich bin stark.“ Schlick erklärt:
„Jede Krise ist auch eine Chance. Wir können uns wieder auf unsere Werte besinnen und herausfinden, was wir vom Leben wirklich wollen.“
Theologe und Logotherapeut Christoph Schlick vom Sinnzentrum Salzburg: „Jede Krise ist auch eine Chance."
Ein weiterer Faktor, der momentan viele Menschen belastet, ist die Arbeit im Home-office. Die größte Herausforderung ist die Trennung von Beruflichem und Privaten. Wichtig dabei ist, einen fixen Arbeitsplatz zu haben, der im besten Fall genauso gut ausgestattet ist wie das Büro. Wünschenswert ist natürlich ein eigener Raum, in dem man sich vom Rest der Familie zurück ziehen kann. Dieser ist aber nicht immer vorhanden. Hier ist es wichtig, Regeln aufzustellen, wann man gestört werden darf und wann nicht. Gemeinsame Pausen helfen, das bedeutet, dass zum Beispiel immer eine Stunde konzentriert gearbeitet wird. Danach gibt es eine kurze Pause, in der Zeit für den Rest der Familie ist.
Sehr verlockend kann es sein, am Sofa oder im Bett zu arbeiten und den ganzen Tag im Pyjama zu bleiben. Das wird spätestens dann zum Verhängnis, wenn der Chef per Video-Call anruft. Um in den richtigen Arbeitsmodus zu finden, sollte man bei seiner üblichen Routine bleiben, sprich zur gewohnten Zeit aufstehen und arbeiten. Die richtige Kleidung spielt eine wesentliche Rolle für die Psyche, es empfiehlt sich eine geeignete Arbeitskleidung zu wählen. Wichtig ist es, ein Kommunikationssystem zu entwickeln, um mit Kollegen und Vorgesetzten im Austausch zu bleiben. Dabei sollten möglichst wenige Plattformen verwendet werden. Fixe Zeiten für Meetings per Telefon oder Video-Call helfen auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Home-office ist eines der Themen aktuell. Für das Salzburger Start-Up "Windhund" gibt Tipps, wie es gelingen kann. Unter anderem sollte man Regeln aufstellen, wann man gestört werden darf und wann nicht.
Die Gefahr sich in Zeiten von Ausgangssperren und Quarantäne zu wenig zu bewegen, ist groß. 10.000 Schritte am Tag sollten wir machen, das ist unter normalen Umständen schon für manche schwierig. Da gilt es in den eigenen vier Wänden kreativ zu werden. Übungen zur Kräftigung des Körpers liefern die Windhund „Quarantrainings“, zu finden auf YouTube und facebook.
Über Windhund
Das Salzburger Start-up Windhund sorgt mit seiner App für fitte und und gesunde Mitarbeiter in Unternehmen. Die App liefert abwechslungsreiche Experten-Module zu den Themen: Bewegung, mentale Gesundheit und Ernährung.
Mehr Infos und Tipps zum Thema Entspannt arbeiten gibt es auch zum Hören unter Stay healthy - der Windhund Podcast.
<< HIER >> findet ihr weitere Artikel von Windhund
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