Neuer Computertomograph im LKH
Herzuntersuchung dauert nur mehr einen Herzschlag lang

Bis zu sechs Patienten können pro Stunde im neuen CT untersucht werden.  | Foto: wildbild
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Im Juli des Vorjahres ging ein Computertomograph (CT) der neuesten technischen Generation in Betrieb. Die Millioneninvestition machte auch Umbauten im Haus C des Uniklinikums Campus LKH notwendig. Zudem mussten die internen Abläufe im Institut an das neue Großgerät angepasst werden und haben sich nun perfekt eingespielt. Am kommenden Mittwoch wird er nun offiziell mit einer Feier eingeweiht.

SALZBURG. „Die diagnostische Qualität und die Geschwindigkeit der Untersuchungen haben sich extrem verbessert. Davon profitieren alle Patientinnen und Patienten“, erklärt Klaus Hergan, Leiter des Universitätsinstituts für Radiologie. Der neue Computertomograph (CT) kommt in allen Körperregionen, insbesondere bei der Herz- und Tumordiagnostik, zum Einsatz. Er ermöglicht unter anderem, nach Gefäß-Eingriffen frühzeitig Komplikationen zu erkennen oder erlaubt auf Grund einer neuartigen Technologie den Nachweis von Gicht, die Differenzierung von Nierensteinen und die bessere Erkennung von Lungenembolien. „Wir können auch Interventionen durchführen wie CT-gestützte Biopsien, die Drainage von Flüssigkeitsansammlungen oder die Ablation (Verödung) von Tumoren“, erklärt Hergan.

Untersuchung von bis zu sechs Patienten pro Stunde

Der CT der neuesten technischen Generation ging im Juli des Vorjahres in Betrieb. Die Millioneninvestition machte auch Umbauten im Haus C des Uniklinikums Campus LKH notwendig. Zudem mussten die internen Abläufe im Institut an das neue Großgerät angepasst werden und haben sich nun perfekt eingespielt. Deshalb wird er erst in der kommenden Woche offiziell mit einer Feier eingeweiht, die Pater Jean Bosco Gnombeli und Seelsorger Meinhardt von Gierke vornehmen.

Der Beschaffungsvorgang dauerte aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ein Jahr – am Ende setzte sich General Electric als Bestbieter durch. Der CT hat eine Rotationsgeschwindigkeit von 0,28 Sekunden und kann mit seinem Detektor in einem Bereich von 16 Zentimetern 512 Schichten gleichzeitig generieren. Hergan betont: „Damit dauert etwa eine Herzuntersuchung nur mehr so lange wie ein Herzschlag.“ Bis zu sechs Patienten können pro Stunde untersucht werden. Auch Gesundheits- und Spitalsreferent Christian Stöckl zeigte sich vor Ort von der Leistungsfähigkeit des neuen Großgeräts beeindruckt.

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