Asiatische Hornisse gesichtet
Gemeinsam zum Schutz der Bienenvölker

Der Schutz der heimeischen Bienen vor der Asiatischen Hornisse zielt nicht nur auf die Honigproduktion im Salzburger Land ab, sondern auch auf die Bestäubung der Pflanzen im heimischen Obstbau. (Symbolbild) | Foto: AGES
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  • Der Schutz der heimeischen Bienen vor der Asiatischen Hornisse zielt nicht nur auf die Honigproduktion im Salzburger Land ab, sondern auch auf die Bestäubung der Pflanzen im heimischen Obstbau. (Symbolbild)
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Das Land Salzburg, die heimischen Imker und die Salzburger Bevölkerung arbeiten gemeinsam am Schutz der Salzburger Bienenvölker. Bereits 6.000 Meldungen zu Sichtungen sind bereits österreichweit registriert worden. Mit der Meldung einer Sichtung kannst du den Experten helfen.

SALZBURG. Zum Schutz der Bienen sowie der heimischen Landwirtschaft können seit der ersten Sichtung der asiatischen Hornisse in Salzburg, Beobachtungen gemeldet werden.

 „Bienen, Hummeln, Schmetterlinge oder andere bestäubende Insekten erfüllen eine essenzielle wichtige Funktion im Agrarsektor. Deswegen müssen wir sie schützen, damit in der Landwirtschaft sowie beim Obstbau die Bestäubung der Pflanzen gewährleistet ist.“
Landesrat Josef Schwaiger

Bei der Jagd lauert die tagsaktive Hornisse den heimkehrenden Bienen im Schwebeflug vor den Bienenstöcken auf. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Seit der ersten Sichtung in Salzburg, am 9. Mai 2024, auf dem Gelände der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg sind österreichweit bereits 6.000 Meldungen zu Verdachtsfällen eingetroffen – die Hälfte davon aus Salzburg.

„Die Salzburgerinnen und Salzburg sind wichtige Verbündete, um diese invasive Art zu entdecken und damit in weiterer Folge unsere Bienenvölker zu schützen.“
Landesrat Josef Schwaiger

Im Bild: Landesrat Josef Schwaiger mit Karoline Greimel in der Stadtimkerei Greimel. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
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Experten überwachen Fundstelle

Schon vor der ersten Sichtung hatten sich Bund, Länder sowie Imker bereits im Spätherbst 2023 auf das Eintreffen des invasiven Insektes vorbereitet und Maßnahmen vorbereitet.

„Wir haben damit bereits ab November 2023 begonnen. Die Fundstelle in Salzburg-Liefering wird derzeit mittels Locktöpfen und Kameras von Experten überwacht.“
Landesrat Josef Schwaiger

Experten haben sich bereits letztes Jahr auf das Eintreffen der asiatischen Hornisse vorbereitet und Informationen an Imker, Land- und Forstwirte, Feuerwehren sowie Gemeinden weitergegeben. Im Bild: Geschäftsführer Thomas Renner (Salzburger Landesverband für Imkerei und Bienenzucht) | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
  • Experten haben sich bereits letztes Jahr auf das Eintreffen der asiatischen Hornisse vorbereitet und Informationen an Imker, Land- und Forstwirte, Feuerwehren sowie Gemeinden weitergegeben. Im Bild: Geschäftsführer Thomas Renner (Salzburger Landesverband für Imkerei und Bienenzucht)
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Melde eine Sichtung

Wenn dir eine asiatische Hornisse unterkommt oder du bei einer Sichtung den Verdacht hast, dass es sich um ein Exemplar dieser Insektenart handeln könnte, kannst du das einfach und unkompliziert melden. 

„Die Berichterstattung unter anderem durch das Landes-Medienzentrum hat die Bevölkerung sensibilisiert und nicht in Panik versetzt. Im Kampf gegen das invasive Insekt haben sie Augen und Ohren offen und helfen durch ihre Meldungen bei deren Bekämpfung. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer heimischen Insekten.“
Landesrat Josef Schwaiger

Weitere Informationen findest du Hier.

So erkennst du die Asiatische Hornisse

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