Asiatische Hornisse gesichtet
Gemeinsam zum Schutz der Bienenvölker
Das Land Salzburg, die heimischen Imker und die Salzburger Bevölkerung arbeiten gemeinsam am Schutz der Salzburger Bienenvölker. Bereits 6.000 Meldungen zu Sichtungen sind bereits österreichweit registriert worden. Mit der Meldung einer Sichtung kannst du den Experten helfen.
SALZBURG. Zum Schutz der Bienen sowie der heimischen Landwirtschaft können seit der ersten Sichtung der asiatischen Hornisse in Salzburg, Beobachtungen gemeldet werden.
„Bienen, Hummeln, Schmetterlinge oder andere bestäubende Insekten erfüllen eine essenzielle wichtige Funktion im Agrarsektor. Deswegen müssen wir sie schützen, damit in der Landwirtschaft sowie beim Obstbau die Bestäubung der Pflanzen gewährleistet ist.“
Landesrat Josef Schwaiger
Seit der ersten Sichtung in Salzburg, am 9. Mai 2024, auf dem Gelände der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg sind österreichweit bereits 6.000 Meldungen zu Verdachtsfällen eingetroffen – die Hälfte davon aus Salzburg.
„Die Salzburgerinnen und Salzburg sind wichtige Verbündete, um diese invasive Art zu entdecken und damit in weiterer Folge unsere Bienenvölker zu schützen.“
Landesrat Josef Schwaiger
Experten überwachen Fundstelle
Schon vor der ersten Sichtung hatten sich Bund, Länder sowie Imker bereits im Spätherbst 2023 auf das Eintreffen des invasiven Insektes vorbereitet und Maßnahmen vorbereitet.
„Wir haben damit bereits ab November 2023 begonnen. Die Fundstelle in Salzburg-Liefering wird derzeit mittels Locktöpfen und Kameras von Experten überwacht.“
Landesrat Josef Schwaiger
Melde eine Sichtung
Wenn dir eine asiatische Hornisse unterkommt oder du bei einer Sichtung den Verdacht hast, dass es sich um ein Exemplar dieser Insektenart handeln könnte, kannst du das einfach und unkompliziert melden.
„Die Berichterstattung unter anderem durch das Landes-Medienzentrum hat die Bevölkerung sensibilisiert und nicht in Panik versetzt. Im Kampf gegen das invasive Insekt haben sie Augen und Ohren offen und helfen durch ihre Meldungen bei deren Bekämpfung. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer heimischen Insekten.“
Landesrat Josef Schwaiger
Weitere Informationen findest du Hier.
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