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Positives Fazit nach dem Festival-Highlight am Salzburgring

Die Electric Love Main Stage bei der Abschlussfeier.  | Foto: Darwin_Hansen
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  • Die Electric Love Main Stage bei der Abschlussfeier.
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4 Tage Party, 5 Stages, über 160 Artists und rund 180.000 Besucher: Das Electric Love Festival 2022 verwandelte den Salzburgring zur wohl größten Tanzfläche Europas. DJ-Superstars wie Kygo, Robin Schulz, Paul Kalkbrenner, Timmy Trumpet, Steve Aoki, Armin van Buuren und Dimitri Vegas & Like Mike sorgten bei den Musikfans für Euphorie.

SALZBURG. 180.000 Besucher verwandelten den Salzburgring für die 9. Ausgabe des Electric Love Festivals in den vergangenen Tagen zu einem Colorful Playground in der Fuschlseeregion. Mit dem internationalen Line-up der Extraklasse um die absoluten DJ-Weltstars wie Kygo, Robin Schulz, Paul Kalkbrenner, Timmy Trumpet, Armin van Buuren, Steve Aoki und Dimitri Vegas & Like Mike kamen die Musik-Fans aus ganz Europa voll auf ihre Kosten und feierten am Salzburgring vier Tage lang ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Rund 800 Versorgungen und ausgelassene Stimmung

„Die Gäste waren ausgelassen und friedlich“, fasst Stefan Soucek zusammen, „bis auf die Regenschauer hatten wir perfektes, nicht zu heißes Festivalwetter. Im Vergleich zu 2019, als das Festival das letzte Mal in dieser Größenordnung stattfanden, hatten wir heuer deutlich weniger Versorgungen.“

Das Rot-Kreuz Team am ersten Festivaltag vor der Main Stage.  | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Das Rot-Kreuz Team am ersten Festivaltag vor der Main Stage.
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An fünf Versorgungsstationen auf dem Festivalgelände und den Campingplätzen sowie einem eigenen, mit Notärztinnen und -ärzten besetzten Medical Center wurden über 800 internistischen und chirurgische Versorgungen durchgeführt. 2019 waren es rund 1.500. Über 250 Fälle entfielen dabei auf internistische Notfälle wie Kreislaufprobleme, rund 550 Einsätze gab es wegen chirurgischer Verletzungen wie Verstauchungen, Knochenbrüchen oder Schnittverletzungen.

„Die Organisatoren des Festivals, die anderen Rettungs- und Einsatzorganisationen und das Rote Kreuz haben durch die langjährige Zusammenarbeit ein gutes Vertrauensverhältnis, sodass wir auch in diesem Jahr wieder hervorragend zusammen gearbeitet haben“, zeigt Stefan Soucek sich zufrieden und ergänzt: „Ein großer Dank geht an jede und jeden einzelnen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die dieser Einsatz nicht möglich wäre.“

Personelles und technisches Großaufgebot

Für den fünftägigen Dienst bis zur Abreise der Campinggäste am Sonntag waren pro Tag rund 195 Sanitäterinnen und Sanitäter allen Rettungsbezirken des Landes im Einsatz. Unterstützung erhielt das Rote Kreuz außerdem aus den Rotkreuz-Landesverbänden Ober- und Niederösterreich sowie vom Samariterbund. 25 Rettungs- und Krankentransportwägen und ein Notarzteinsatzfahrzeug waren am Gelände, dazu kamen die Logistik- und Einsatzleiterfahrzeuge. Neben den Rettungssanitäterinnen und -sanitätern war das Rote Kreuz auch mit einem logistischen Großaufgebot vor Ort. Die Festivalambulanz hat eine eigene mobile Leitstelle. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fernmeldetrupps und der Visuellen Lagebilddarstellung unterstützen die Leitstelle sowie die Einsatzleiter.

Die technischen Züge und die Logistikstaffel zeichneten für den Materialtransport und die Infrastruktur der Versorgungsstationen sowie der Einsatzleiterzentrale verantwortlich. Die Feldküche des Roten Kreuzes versorgte die Diensthabenden mit Frühstück, zwei warmen Mahlzeiten und einer Mitternachtsjause.

[u] Die RegionalMedien Salzburg waren am Electric Love live dabei:

Es war Party angesagt: Bilder von der Main-Stage und Hard-Dance Stage

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Partypeople: Was ist euer Ziel für den Festival-Abend?
Das sind die Bilder vom Warm-Up zum dritten Festivaltag
Bilder von der Electric Love-Mainstage und Hard Dance Factory
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