Schwerer Verkehrsunfall in Bayern
Verletzter Biker nach Salzburg geflogen
- In Bayerisch Gmain kollidierten am Montagabend ein Motorrad und ein Mercedes. Der schwer verletzte Motorradfahrer wurde ins Landeskrankenhaus Salzburg geflogen.
- Foto: BRK BGL/Leitner
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Im Berchtesgadener Land kam es am Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Mercedes-Lenkerin übersah einen Motorradfahrer. Es kam zur Kollision. Der Biker wurde schwer verletzt ins Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen. Auch die verletzte Pkw-Fahrerin wurde gemeinsam mit ihren zwei Kindern ins LKH Salzburg eingeliefert.
SALZBURG/BAYERN. Zu dem Unfall kam es auf der Berchtesgadener Straße (B20) in Bayerisch Gmain. Eine 28-jährige Ukrainerin wollte mit ihrem Mercedes von Bad Reichenhall kommend nach links zur Schillerstraße abbiegen. Dabei übersah sie den entgegenkommenden 46-jährigen Motorradfahrer. Im Auto befanden sich auch ihre beiden vier und fünf Jahre alten Buben.
Kollision in Bayerisch Gmain
Ersthelfer waren sofort zur Stelle. Sie kümmerten sich um die vier beteiligten Personen und setzten einen Notruf ab. Die Freiwillige Feuerwehr Bayerisch Gmain und das Rote Kreuz inklusive Notarzt aus Bad Reichenhall und einem Salzburger Notarzthubschrauber eilten zur Unfallstelle. Der schwer an einem Bein verletzte Motorradfahrer wurde notärztlich erstversorgt und dann via „Christophorus 6" nach Salzburg ins Landeskrankenhaus geflogen.
- Via Hubschrauber brachte man den Schwerverletzten ins LKH Salzburg. Auch die Lenkerin des Mercedes wurde gemeinsam mit ihren beiden Kindern via Rettungswagen ins LKH überstellt.
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Indessen kümmerte sich ein Notfallsanitäter um die Pkw-Lenkerin und ihre Kinder. Laut Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes wurde die Mutter leicht verletzt. Sie und die beiden Jungen wurden vorsorglich per Rettungswagen ebenfalls ins LKH Salzburg eingeliefert.
- Vor Ort wurde der 46-jährige Motorradfahrer von einem Notarzt erstversorgt.
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Straßensperre
Laut Schätzungen der Reichenhaller Polizei kam es bei dem Unfall zu einem Sachschaden von 9.000 Euro (3.000 am Motorrad und 6.000 am Auto). Während der Berge-und Rettungsarbeiten musste die B20 eine Zeit lang komplett gesperrt werden.
- Sowohl am Auto als auch am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden.
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Die meiste Zeit war die Straße trotzdem einspurig befahrbar. 20 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Sie halfen bei der Versorgung der Beteiligten, stellten den Brandschutz sicher, regelten den Verkehr und richteten den Hubschrauber-Landeplatz auf dem Edeka Parkplatz ein. Auch ein Sonnenschutz wurde von ihnen wegen der heißen Temperaturen errichtet.
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