Landtagswahl Salzburg 2023
Neos: "Bedauerlich für die Menschen in der lösungsorientierten Mitte"
Ernüchternd ist das Wahlergebnis für die Salzburger Neos. Das sei ein Gewinn für den Populismus sagt Spitzenkandidatin Andrea Klambauer.
SALZBURG. Nach derzeitiger Hochrechnung schaffen es die Salzburger Neos nicht mehr in den Landtag (4,3 Prozent nach Sora-Daten). Für Spitzenkandidatin Andrea Klambauer ist das "eine herbe Enttäuschung". Der Populismus habe gesiegt, so Klambauer: "Die KPÖ-Plus und die FPÖ haben enorm dazugewonnen. Das ist bedauerlich für die Menschen in der lösungsorientierten Mitte", so Klambauer. Grund für die starken Zugewinne dieser beiden Parteien sieht Klambauer "in der fehlenden Abgrenzung des Landeshauptmannes zu den Rändern".
Für Neos war es die erste Periode in der Landesregierung; "Abgestraft wurden alle Regierungsparteien auch in anderen Bundesländern", weißt Klambauer hin.
Hier findest du Statements aller Spitzenkandidaten:
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