Bundesheer
Heeresmeisterschaften im Schießen: Salzburgs Soldaten holen drei Meistertitel

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Von 10. bis 13. Oktober fanden am Militärschießplatz "Lavanter Forcha" in Tirol die Heeresmeisterschaften im Schießen 2022 statt. Die Heeresmeister wurden in den Bewerben "Schießen mit dem Sturmgewehr 77" im Einzelbewerb, der Pistole 80 sowie im Teambewerb ermittelt. Die besten Schützen des Bundesheeres aus allen Bundesländern kamen zu dieser Meisterschaft, um sich den begehrten Titel "Heeresmeister 2023" zu holen.

Pistole 80

Eine Pistole mit zehn Schuss, Präzisionsscheiben und 25 Meter Distanz. Mehr braucht es nicht, um den Heeresmeister im Pistolenschießen zu ermitteln. Bei den Pistolenschützen sicherte sich Bronze Vizeleutnant Alois Steinwender aus Salzburg. Platz 1 ging an Offiziersstellvertreter Hubert Hubmann aus Tirol gefolgt von Oberst Alois Dohr aus der Steiermark.

Die den Damen holte sich Stabswachtmeister Elisabeth Jobst aus Kärnten den begehrten Titel, gefolgt von Wachtmeister Natalie Fabbro ebenfalls aus Kärnten, Stabswachtmeister Theresa Wührer aus Salzburg sicherte sich die Bronzemedaille.

Sturmgewehr 77

Mit dem Sturmgewehr 77 wird bei den Meisterschaften im Einzelschießen liegend auf ein 200 Meter entferntes Ziel geschossen. Zehn Schuss Präzision und zehn Schuss Schnellfeuer entscheiden über Sieg und Niederlage. Den Titel "Vize-Heeresmeisterin 2023" mit dem Sturmgewehr erkämpfte sich Theresa Wührer aus Salzburg hinter der Kärntnerin Stabswachtmeister Elisabeth Jobst.
Bei den Heeren war Vizeleutnant Alois Steinwender aus Salzburg nicht zu schlagen, er siegte vor Vizeleutnant Gerhard Krimbacher aus Tirol und Oberst Christian Krammer aus Wien.
Durch seinen dritten Platz mit der Pistole sicherte er sich auch den Titel in der Kombination aus Sturmgewehr und Pistole. Alois Steinwender: "Das war wieder eine großartige Heeresmeisterschaft im Schießen. Ich bin so stolz, dass ich drei Meister-Titel und den dritten Platz mit der Pistole für Salzburg holen konnte."

Teamschießen mit dem Gewehr

19 Teams traten im Kampf um den Meistertitel an. Die beste Kombination aus Schnelligkeit, Präzision und Konzentration bewies die Mannschaft aus Salzburg. Den begehrten Titel „Heeresmeister im Schießen 2023“ holte sich die Salzburger Soldaten Vizeleutnant Günther Zwinger, Rupert Lackner, Alois Steinwender und Albert Tschutschenthaler mit 389 Ringen. Nach einem 200-Meter-Lauf und 40 abgegebenen Schüssen standen 389 Ringe zu Buche. Von den restlichen Teams konnte keine mit diesem Ergebnis mithalten. Silber ging an die Mannschaft Kärnten 2 mit 381 Ringen, Bronze sicherte sich Kärnten 1 mit 377 Ringen.
Mit ihren 389 Ringen sorgten die Salzburger Soldaten für einen neuen Rekord bei den Meisterschaften.
Unter den Besten 5 Mannschaften fand man gleich 3 aus Salzburg.

Mannschaft mit der Pistole

Vier Soldatinnen und Soldaten sprinten 200 Meter zur Schießbahn und geben anschließend 40 Schuss auf ein 25 Meter entferntes Ziel ab. Heuer führte kein Weg am Team "Kärnten 1"  vorbei. Mit 318 von 400 möglichen Ringen und einem Vorsprung von acht Ringen vor dem zweitplatzierten Team "Wien 1" ging der Titel nach Kärnten, die Bronzemedaillen sicherten sich die Salzburger Schützen.

Stolz auf seine Schützen

Mannschaftsführer Offiziersstellvertreter Hans Rettenbacher betonte: "Nur mit ständigem Training und anhaltender Spitzenleistung kann man solch ein Top-Niveau erreichen. Aber was wirklich zählt, ist das herausragende Teamgefühl und die Kameradschaft unter den Salzburgern. Ich bin unglaublich stolz auf unser Team und wir werden alles geben, um bei den nächsten Meisterschaften wieder top vorbereitet zu sein."

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