Salzburger Rudersportklub Möwe
Geballte Ruderkraft bei der U23 Europameisterschaft

Lukas Reim: "Ich habe in den letzten Wochen intensiv mit dem Boot und am Boot gearbeitet. Das ein auf und ab und natürlich auch eine technische Umstellung mit dem neuen Boot. In den ruhigen Schlagzahlen harmoniert alles schon sehr gut, in den höheren Frequenzen ist noch ein bisschen Luft. Aber die Einstellung ist soweit gefunden und ich bin zufrieden damit. Mit 6:57 bin ich in Ottensheim heuer ja auch schon eine ganz gute Zeit gefahren. Das stimmt mich positiv. | Foto: Salzburger Ruderklub Möve / Detlev Seyb
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  • Lukas Reim: "Ich habe in den letzten Wochen intensiv mit dem Boot und am Boot gearbeitet. Das ein auf und ab und natürlich auch eine technische Umstellung mit dem neuen Boot. In den ruhigen Schlagzahlen harmoniert alles schon sehr gut, in den höheren Frequenzen ist noch ein bisschen Luft. Aber die Einstellung ist soweit gefunden und ich bin zufrieden damit. Mit 6:57 bin ich in Ottensheim heuer ja auch schon eine ganz gute Zeit gefahren. Das stimmt mich positiv.
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Mit Lukas Reim und Severin Erlmoser sind zwei Ruderer des Salzburger Ruderklubs Möve bei der U23 Europameisterschaft in Duisburg von 5. - 6. September  nominiert.

RIF/HALLEIN. Die Beiden Ruderer des Salzburger Ruderklubs Möve (SRKM) haben sich für die 2.000 Meter lange Wettkampfdistanz an der im Süden des Duisburger Stadtteils Neudorf gelegenen Regattastrecke im Einer qualifiziert. Lukas Reim startet bei den "Schweren" und Severin Erlmoser im Leichtgewichts Einer. Insgesamt 21 Boote sind im "schweren" Einer gemeldet, bei den "Leichten" sind es 15. Die große Konkurrenzfeld ist dieses Jahr für eine Europameisterschaft merklich größer. Ein Grund dafür sind möglicherweise die durch das Corona-Virus verschobenen Olympischen Spiele. 

Lukas Reim beurteilt seine Chanchen daher sehr nüchtern: "21 Boote ist für eine EM sehr viel. Ist glaube ich dieses Jahr wegen Corona sogar ein Rekordteilnehmerfeld. Mit Irland, Litauen, Rumänien und Deutschland sind auf jeden Fall vier sehr starke Boote dabei. Werde natürlich versuchen mitzumischen, eine Medaille wäre natürlich ideal. Aber man muss von Rennen zu Rennen schauen. Vorlauf überbrücken, Halbfinale überbrücken, Finale erreichen und dann schauen, was rauskommt."

Lukas Reim beurteilt die Ausgangslage sehr trocken: Werde natürlich versuchen mitzumischen, eine Medaille wäre natürlich ideal. Aber man muss von Rennen zu Rennen schauen. Vorlauf überbrücken, Halbfinale überbrücken, Finale erreichen und dann schauen, was rauskommt." | Foto: Salzburger Ruderklub Möve
  • Lukas Reim beurteilt die Ausgangslage sehr trocken: Werde natürlich versuchen mitzumischen, eine Medaille wäre natürlich ideal. Aber man muss von Rennen zu Rennen schauen. Vorlauf überbrücken, Halbfinale überbrücken, Finale erreichen und dann schauen, was rauskommt."
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Severin Erlmoser sieht seiner  möglichen Außenseiterrolle in der für ihn neuen Bootsklasse gelassen entgegen: 

Man hat nicht unbedingt einen Vorteil in der Außenseiterrolle. Man hat vielleicht nicht so viel Druck, aber im Großen und Ganzen ändert sich nicht viel. ch fühle mich gut und habe mich gut entwickelt im letzten Jahr. Von den Zeiten her bin ich ganz zufrieden, aber durch die wenigen Wettkämpfe gibt es kaum Vergleichswerte zur internationalen Konkurrenz. Demnach möchte ich von Rennen zu Rennen schauen, das Beste geben und dann sieht man, was dabei herausschaut. Vom Ergebnis her möchte ich auf jeden Fall in der oberen Hälfte des Teilnehmerfeldes sein.

"Man hat nicht unbedingt einen Vorteil in der Außenseiterrolle. Man hat vielleicht nicht so viel Druck, aber im Großen und Ganzen ändert sich nicht viel," sagt Severin Erlmoser zu seiner möglichen Außenseiterrolle. | Foto: Salzburger Ruderklub Möve
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Lockdown hat den Trainingsablauf gestört

Auf die Europameisterschaft im Einer haben sich die beiden Ruderer von SRKM bei ihren gemeinsamen Trainingseinheiten seit Oktober letzten Jahres vorbereitet. Der Lockdown zwang ihnen aber einen anderen Trainungsmodus und Orte auf:

Seit Oktober haben wir sehr intensiv miteinander trainiert, hauptsächlich im Einer. Ich hab das als sehr gewinnbringend empfunden, vor allem bei den härteren Belastungen ein gewisses Sparring herzustellen. Seit dem Lockdown hat sich das dann wieder etwas verschoben und ich trainiere vermehrt am Waginger See und Severin am Wallersee," schildert Lukas Reim die Trainingssituation.

Für Severin Erlmoser istt der Wechsel vom Manschaftsboot hin zum Einer naturgemäss eine Umstellung, die für ihn im Training gut funktioniert hat:

Für mich ist die Situation auch neu, da ich in den vergangenen Jahren bei internationalen Großereignissen nie im Einer gefahren bin, sondern in Mannschaftsbooten. Nachdem das aber nicht wirklich funktioniert hat, habe ich mir gedacht, entweder selber im Einer probieren oder es sein lassen. Und bis jetzt funktioniert das im Einer eigentlich recht gut. Der Vergleich zur internationalen Spitze, der fehlt halt noch."

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