Obst- und Gartenbau
Apfel, Zwetschke oder Kirsche auf Salzburger Boden

Rund 10.000 Mitglieder hat der Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau. Sie sind in 45 Vereinen im Land organisiert. Am 2. März 2024 hat die Jahreshauptversammlung im Heffterhof in der Stadt Salzburg stattgefunden. Im Bild v.li.: Landwirtschaftskammer-(LK)-Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher, Josef Stocker (Landesobmann Grünes Tirol), Wolfram Vaitl (Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau), Gerhard Fendt (Vorsitzende des Obstbau-Kreisverbandes Berchtesgadener Land), Josef Wesenauer (Obmann Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau), Josef Heinrich (Obmann-Stv. Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau) und Landesrat Josef Schwaiger.  | Foto: Landwirtschaftskammer Salzburg / Djuhic
  • Rund 10.000 Mitglieder hat der Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau. Sie sind in 45 Vereinen im Land organisiert. Am 2. März 2024 hat die Jahreshauptversammlung im Heffterhof in der Stadt Salzburg stattgefunden. Im Bild v.li.: Landwirtschaftskammer-(LK)-Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher, Josef Stocker (Landesobmann Grünes Tirol), Wolfram Vaitl (Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau), Gerhard Fendt (Vorsitzende des Obstbau-Kreisverbandes Berchtesgadener Land), Josef Wesenauer (Obmann Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau), Josef Heinrich (Obmann-Stv. Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau) und Landesrat Josef Schwaiger.
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  • hochgeladen von Peter J. Wieland

"Unsere heimischen Streuobstwiesen sind ein fester Bestandteil unserer Kulturlandschaft", sagte Landesrat Josef Schwaiger anlässlich der Jahreshauptversammlung 2024 des Salzburger Landesverbandes für Obst- und Gartenbau.

SALZBURG. Apfel, Birne, Zwetschke oder Kirschen. Für den Laien ist es laut dem Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg einfach „nur“ eine Frucht. Für die rund 10.000 Mitglieder des Salzburger Landesverbandes für Obst- und Gartenbau, der Anfang März seine Jahreshauptversammlung im Heffterhof in Salzburg-Stadt abhielt, sei es aber viel mehr.

45 Vereine in den Bezirken

In 45 Vereinen im Bundesland kümmern sich die Expertinnen und Experten beispielsweise um die Erhaltung von seltenen Sorten, beraten zu sachgerechter Düngung, organisieren die Ausbildung zum Baumwart oder geben ihr Fachwissen an Interessierte weiter. Vereine des Verbandes gibt es im Flachgau: 19, im Pinzgau: 13, im Pongau: sieben, im Lungau: vier und im Tennengau: zwei.

Der Landesverband organisiert laut dem LMZ für seine Mitglieder umfassende Beratungsleistungen, beispielsweise in puncto Fortbildungen oder Baumschnittkursen. Darüber hinaus verfügen die Obst- und Gartenbauvereine über zehn Obstpressen in Salzburg.

Schwaiger: „Im Einsatz für Salzburg“

Landesrat Josef Schwaiger hat bei der Jahreshauptversammlung die Bedeutung der Arbeit des Landesverbandes für Salzburg betont. „Die Mitglieder kümmern sich einerseits um die Erhaltung seltener Obstsorten und sorgen andererseits auch dafür, dass die für unser Bundesland landschaftsprägende Kulturlandschaft erhalten bleibt. Unsere heimischen Streuobstwiesen sind ein fester Bestandteil unserer Kulturlandschaft. Deshalb ist es uns auch weiterhin wichtig, den Stellenwert des Obstes zu heben, um damit ein wirtschaftliches Standbein für die bäuerliche Bevölkerung zu erreichen beziehungsweise zu festigen. So stärken wir auch heimische Lebensmittel.“

Im Rampenlicht: „St. Veiter Pfelzkirsche“

Für 2024 wurde die „St. Veiter Pfelzkirsche“ zur „Streuobstsorte des Jahres“ gewählt. Auch darüber informierte das Landes-Medienzentrum Salzburg anlässlich der Jahreshauptversammlung des Salzburger Landesverbandes für Obst- und Gartenbau, die bereits Anfang März stattfand. Jährlich werde so nämlich eine Sorte stellvertretend für alle gefährdeten Obstarten ins Rampenlicht gerückt.

„Gesichert ist, dass die Kirsche bereits weit vor 1900 eine gewisse Verbreitung im Pongau gehabt hat", erklärte Landesobmann Josef Wesenauer im LMZ-Bericht. "Sie fühlt sich in den Höhenlagen des Salzachtals besonders wohl, weil sie an die speziellen Bedingungen wie Boden und Klima besonders gut angepasst ist.“

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