Moor

Beiträge zum Thema Moor

Moorbäder lindern Schmerzen und bewirken eine ganzheitliche Entspannung. | Foto: Kzenon - Fotolia.com
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Die heilende Wirkung des Moores

Moor wird seit jeher als Heilmittel zur Behandlung von Rheuma und Gelenks- sowie Wirbelsäulenerkrankungen angewendet. Worauf beruht seine Wirkung? Bereits in der Antike schätzte man die wohltuenden Eigenschaften des Moores. Das Heilmittel aus der Natur regt Durchblutung und Stoffwechsel an und wirkt entzündungshemmend. Entspannung pur Moor ist ein ausgesprochen guter Wärmespeicher, der diese deutlich langsamer an den Körper abgibt als etwa Wasser. Durch die verbesserte Wärmedurchdringung...

  • Sylvia Neubauer
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Moor

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  • Marianne Robl
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Im Moor

in Forstau - Pongau

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Sonntagswanderung

im Tauernkar, einem leicht erreichbaren Paradies!

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Von Chiemsee und Chiemgau, über Bad Reichenhall, Berchtesgaden und den Salzburger Tennengau bis in die Welterberegion Dachstein-Salzkammergut reicht der Wanderweg. | Foto: Geraldine Fella

Wandertipp: Grenzen überschreiten auf dem SalzAlpenSteig

Der SalzAlpenSteig Weitwanderweg verläuft von Bayern über Salzburg bis nach Oberösterreich. Fünf Urlaubsregionen haben ihre schönsten, über Jahrhunderte gewachsenen Wandergebiete, für den SalzAlpenSteig zusammengeführt. Als Premium-Wanderweg sind entlang der Strecke zahlreiche Geschichten zu finden, die sich um das Thema Salzgewinnung drehen. Seit Hunderten von Jahren spielt diese in der Region eine wichtige Rolle. Ergänzt wird der Themenschwerpunkt Salz durch spektakuläre Naturschauspiele wie...

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  • Daniela Jungwirth

Wollgras in Sommerlaune

Das Wollgras zieht den Bastrock an, zum sommerlichen Tanze, schwingt hin und her; zum Halmemeer verschwimmt das Bild. Im Glanze schwelgt auch der Sonnentau sodann. Das Knabenkraut im Sauergras malt Farben in die Moose, lockt Gäste an, den Wandersmann, den Schmetterling und Flügellose. Ein Birkenzwerg betrachtet das.

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  • Ingo Baumgartner
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Birken im Moor

Sie setzen Kontraste zum Dunkel des Torfes und leuchten mit Goldblatt und Elfenbeinhaut. Die Sprenkel des schwärzlichen, borkigen Schorfes erscheinen gar lustig. Das Auge beschaut gefällig die Birke. Der Wandrer im Moor blickt gerne zum Blau durch den Grünzweig empor. Die Spinnenfäden glänzen im lockren Geäst. Kein Wölkchen beschattet das herbstliche Fest.

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Das Moor als Kalligraph

Voller Wunder ist das Moor, Öl treibt scheinbar auf dem Spiegel eines Teiches. Binsenigel täuschen schattig Zeichen vor aus des Kalligraphen Feder. Eine Sure liegt vor dir, zwischen Moos mit Fiederzweigen und dem schwarzen Torf. Im Schweigen schaust du auf des Schönbilds Zier mit arabischem Geäder.

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Die heitere Seite des Moores

Ein Schilfnest zeigt sich wie ein Schopf des Moorgeists und ein andrer Kopf trägt Seggenbüschel, Struppelhaare des Kobolds, der im Schwarzteich wohnt. Weit hinten, wo der Torffürst thront, stehn Birken. Erlen werden Paare im Doppel glatter Spiegelflächen der Tümpel, die wie Augen stechen. Die Bekassine wirft Kadenzen von oben in das grelle Glänzen. So heiter zeigt das Moor sich heute.

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Geheimnisvolles Moor

Der Schatten im Moorteich wirkt dunkler als schwarz, verfängt sich im Unscharf des Moorgeistes Barts. Doch obenauf treibt ganz gemächlich ein Zweig mit Blättern der Erle. Das Grillengegeig zu Sommer und Licht einer anderen Welt macht Mut – aber da, wo der Strahl nicht mehr fällt, wo Moder der Kobolde Schlafstätte ist, Morast über ruhende Torfgnome fließt, hier möcht ich nichts schauen, nichts kennen von dort. Nun weht auch der Wind meinen Erlenzweig fort. Ich fliehe.

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Morgenmoor

Gespenstisch wirkt das Abendmoor, doch auch in Morgennebeln tanzt ein Irrlichtstrahl zum Schnepfenchor. Die tote Birke doppelt sich im Torfstichwasser schauerlich, wie nur zum Grusel eingepflanzt. Ein Rindengeist streckt Arme aus, aus Erlenlaub steigt kalter Rauch, Konturen zeichnen sich erst kraus im Fahllicht ab. Doch alsbald siegt die Farbe und ein Kleinod liegt vor dir mit Licht in Baum und Strauch.

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Moorbetrachtung

Das Moor mischt Furcht in Frohgedanken, Beklemmung in erfreutes Staunen. Du siehst im Rohr Gestalten wanken und hörst der Schnabelgeister Raunen. Gespenstisch fällt der Bekassine Gesang in Mollkadenzen nieder. Im Klang der Mückenvioline erkennt man keine Jubellieder. Doch zeigen Tümpel Farbenspiele zu Moorfroschpaukenschlägen. Birken verdingen sich als Augenziele, das Torfschwarz lässt sie doppelt wirken. So manche Blüte strahlt, die Stille lädt ein zu längerem Beschauen. Hier dies, dort das,...

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  • Ingo Baumgartner

Im Ibmer Moor

Die Birke bietet dir die Rinde zum freudigen Betrachten an. Ihr Weiß mit schmückend schwarzer Binde begleitet deine Moorpirsch, kann dir Schatten werfen auf dem Steg, dem holzverlegten Wanderweg. Du siehst den Reiher, hörst die Meise, das Teichhuhn zeigt sein grünes Bein. Die Ringeltaube, heute leise, sitzt auf der Erle, noch allein. Der Fitis findet Heimat hier und Drosselvölker ihr Revier. Zum See hin fühlen Schilf und Seggen sich wohl, es schwankt das Rohr im Wind. Was mag sich alles da...

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  • Ingo Baumgartner

Fremde Welt Moor

Nicht die Zeit der Lichterfülle ohne jede Wolkenhülle, ist es, die dem Moor das Leben seines wahren Wesens geben. Dämmerstunden, Morgengrauen lassen erst die Dinge schauen, die sich sonst dem Blick verbergen. Schattenwurf von Föhrenzwergen kreuzt den Nebel zwischen Bäumen, die mit krüppeldürren Ästen Bühne sind den Geisterfesten. Hohler Ruf der Bekassinen will dem Unbehagen dienen, das die Binsenschöpfe zeugen. Fahle Krummgestalten beugen sich zum moorgeschwärzten Spiegel. Drinnen lässt ein...

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Sonnenaufgang im Ainringer Moor

ein neuer Tag bricht im Ainringer Moor an. Einfach wunderbar, diese Ruhe und Stille, die hier morgens herrscht. Ausser dem Stimmen der Vögel, die sich hier morgens tummeln, ist absolut nichts zu hören. Und dann noch diese Nebelschwaden, die im goldenen Licht der aufgehenden Morgensonne über das Moor ziehen, dafür bin ich dankbar in dieser Gegend zu leben.

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  • Walter Hirzinger
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