Lawinenhunde trainierten im Dachsteingebirge
OBERTRAUN. Die Hundestaffel der Bergrettung Oberösterreich führte diesen Jänner und Februar zahlreiche Lawinenhundeausbildungen unter anderem im Dachsteingebirge durch.
Speziell das alpine Gelände im innere Salzkammergut bietet für das Training der Diensthunde zahlreichen Möglichkeiten. Die Teilnehmer kamen aus ganz Oberösterreich und der Ausbildungsstand der Hunde erstreckte sich von acht Monate alten Junghunden, die das erste Mal in ihrem Leben auf Schnee arbeiteten, bis hin zu routinierten Einsatzhunden, für die komplexe und einsatznahe Szenarien dargestellt wurden.
17 Teams in ganz OÖ im Einsatz
Insgesamt besteht die Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Oberösterreich derzeit aus 17 Hundeführer/Hunde Teams die als wahre Spezialisten für das Auffinden von im Gebirge vermissten oder von Lawinen verschütteten Personen bezeichnet werden können. Die Hundeführer und ihre Hunde werden etwa 20 mal im Jahr zu Einsätzen im gesamten Bundesland Oberösterreich und sogar in angrenzende Bundesländer gerufen. Jedes Mitglied der Staffel muss aktiver Bergretter in einer der 23 oberösterreichischen Bergrettungsortsstellen sein und dadurch auch die gesamte Bergrettungsausbildung durchlaufen. Die Ausbildung des Hundes bis zur Einsatzfähigkeit dauert zwei bis drei Jahre, je nach Eignung des Hundes.
Fotos: OÖ Bergrettung
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.