Neues Lions-Projekt: "Gmunden ertasten

Das Keramikmodell von Gmundens Innenstadt lässt blinde und Sehbehinderte Menschen erahnen, wie die Bezirkshauptstadt beschaffen ist. | Foto: Lions Gmunden
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GMUNDEN. Am 8. August wurde eine Miniaturausgabe von Gmunden in Keramikform direkt vor dem Rathaus ausgestellt. Es soll blinden Menschen einen Eindruck über die Beschaffenheit von Gmundens Innenstadt vermitteln. Das Projekt wurde dabei von den Lions Gmunden initiert und passt bestens zu "First Sight", einer Aktion, die Augenoperationen in Entwicklungsländern finanziert und gebrauchte Brillen sammelt.
Angeregt vom früheren Sozialstadtrat August Mayer, haben die Lions das Gmundner Keramikkünstler-Ehepaar Mascha Kosareva und Martin Kunze damit beauftragt ein Keramik-Modell der Innenstadt anzufertigen. Den Wagen, der das Modell mobil macht, hat die Metallbaufirma Tuschek gratis hergestellt.

Beim Abtasten dieses Modells bekommt man einen Eindruck vom Rathaus, dem Stadtplatz mit dem Brunnen, vom Raddampfer "Gisela", dem Schubertplatz und dem Hotel Schwan. Das Modell, eine feine Ergänzung des Keramikweges, weist auch Texte in Blindenschrift und Blockschrift auf.

Das Keramikmodell von Gmundens Innenstadt lässt blinde und Sehbehinderte Menschen erahnen, wie die Bezirkshauptstadt beschaffen ist. | Foto: Lions Gmunden
Übergabe des Keramikmodells: (v. l. n. r.) Bürgermeister Mag. Stefan Krapf, Projekt-Initiator August Mayer, Ferdinand Kühtreiber (Präsident des oö. Blindenverbandes), Erwin Bartel (Präsident des Lionsclubs Gmunden). | Foto: Lions Gmunden
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