Mut & positives Denken
Girl-Power zu Besuch bei Ludmilla Starzinger

- Ludmilla Starzinger mit den Schülerinnen der HAK Bad Ischl.
- Foto: HAK Bad Ischl
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Ludmilla Starzinger, die erfolgreiche Unternehmerin, öffnete ihre Türen und vor allem ihr Herz für die Girls der HAK/PS Bad Ischl.
BAD ISCHL. Bei einer exklusiven Tour durch die Starzinger GmbH & Co KG, bekannt durch Kultmarken wie Schartner Bombe und Frankenmarkter Mineralwasser, wurde nicht nur die beeindruckende Technik bestaunt, sondern die Mädchen bekamen auch wertvolle Tipps für Selbstbewusstsein, Mut und persönliche Weiterentwicklung. Im Schloss Stauff schildert Ludmilla Starzinger ihren beruflichen Werdegang. Obwohl sie ursprünglich ein Psychologiestudium verfolgte, übernahm sie auf Wunsch ihres Vaters eine Rolle im Familienunternehmen. Nach Einsätzen in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens gab sie uns einen sehr persönlichen Einblick über viele Hürden, die zu bewältigen waren, bis sie durch die Gründung einer hauseigenen Werbeagentur sukzessive die Führung ihres Unternehmens übernommen hatte. Heute hat sie einen Großteil Ihrer Agenden bereits an ihren Sohn Victor Starzinger übertragen, der sich die Geschäftsführung mit Patrick Moser teilt.
Augenmerk auf persönlicher Entwicklung
In ihrer Präsentation thematisierte sie auch die Bedeutung persönlicher Entwicklung. Besonderes Augenmerk legte sie auf das Thema Selbstbewusstsein. Anhand einer praktischen Übung im Meetingraum veranschaulichte sie, wie nonverbale Kommunikation Einfluss auf die Wahrnehmung nehmen kann. Sie betonte die Relevanz eines sicheren Auftretens in beruflichen Kontexten. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung sprach Starzinger über den Umgang mit Unsicherheit und Nervosität in herausfordernden Situationen. Sie hob hervor, dass persönliche Weiterentwicklung ein Prozess sei und Mut sowie Ausprobieren essenzielle Bestandteile des beruflichen und persönlichen Wachstums darstellen. Auch das Thema positives Denken wurde angesprochen. Starzinger stellte heraus, wie innere Überzeugungen das Verhalten und die Ergebnisse beeinflussen können. Ergänzend wies sie auf die Bedeutung eines unterstützenden sozialen Umfelds hin und ermutigte dazu, unkonventionelle Denkweisen als Bereicherung zu sehen.
Rolle von Frauen in der Arbeitswelt
Ein weiteres zentrales Thema war die Rolle von Frauen in der Arbeitswelt. KR Ludmilla Starzinger unterstrich, dass im eigenen Unternehmen zahlreiche weibliche Führungskräfte tätig seien, da diese sowohl durch Fachkompetenz als auch durch soziale Fähigkeiten überzeugten. Abschließend sprach sie über den Umgang mit Rückschlägen, die sie als natürlichen Bestandteil jeder Entwicklung betrachtet. Zum Abschluss teilte sie noch ihr persönliches Energiegeheimnis: Mineralwasser „ohne Umwelteinflüsse und Schadstoffe“, wie sie betont. Eine natürliche Kraftquelle, genau wie ihre Worte. Für die Schülerinnen war dieser Besuch weit mehr als eine Betriebsbesichtigung. Sie gingen nicht nur mit Eindrücken über moderne Produktion, sondern vor allem mit gestärktem Selbstwert, neuen Perspektiven und echtem Empowerment nach Hause.
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