Karrierestart mit Projektverantwortung

Foto: SIHGA

OHLSDORF. In Oberösterreich starten JungakademikerInnen als InnovationssassistentInnen durch. Eine von ihnen ist Laura Watzlik. Nach ihrem Masterstudium in Bauingenieurwesen an der TU Graz ergriff sie die Chance, als Innovationsassistentin bei der Firma SIHGA GmbH in Ohlsdorf zu arbeiten.

Wer sind Innovationsassistenten?

Das sind Jungakademiker, die über das Förderprogramm „Innovationsassistenten für KMU“ des Landes OÖ in Klein- oder Mittelbetrieben (KMU) ein Innovationsprojekt umsetzen. Begleitet werden sie dabei von einem externen Coach. Weiterbildungsmaßnahmen und die Möglichkeit zum aktiven Austausch zwischen den InnovationsassistentInnen machen das Programm sehr attraktiv.

Produktentwicklung von A bis Z

Laura Watzlik beschäftigte sich im Projekt bei der Firma SIHGA GmbH mit der Entwicklung eines Befestigungssystems für eine biegesteife Rahmenecke im Holz-Hallenbau mit dazugehörender Bemessungssoftware. Von der Marktrecherche über die Ideengenerierung und Entscheidung bis hin zur Umsetzung in Form von Prototypen, Prüfungen und der Markteinführung – Laura Watzlik befasste sich mit dem gesamten Innovationsprozess.

Die SIHGA® GmbH beschäftigt derzeit ca. 70 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Befestigungstechnik in den Bereichen Fassade, Terrasse und Holzbau. Nach Projektende arbeitet Laura Watzlik nun im Bereich Innovation und Produktentwicklung. Sich für ein KMU als Arbeitsgeber zu entscheiden, war ihrer Meinung nach goldrichtig. Sie sieht vor allem in den kurzen Entscheidungswegen und flachen Hierarchien einen entscheidenden Vorteil.

4 Fragen an Laura Watzlik

Was macht den Berufseinstieg als Innovationsassistentin so attraktiv?
Das Förderprogramm hat mir den Berufseinstieg deutlich vereinfacht und das trotz des sehr herausfordernden Projekts. Durch die Zusatzausbildungen konnte ich ein breites Spektrum an Methoden und Hilfestellungen erlernen, die den Alltag erleichtern. Insbesondere die Module zur Erweiterung der Soft Skills, die bei meinem technischen Studium kaum enthalten waren, haben mich voran gebracht. Die Unterstützung des Beraters und die regelmäßig zu erstellenden Berichte halfen mir dabei, das „große Ganze“ nicht aus den Augen zu verlieren und mich auf das Ziel zu fokussieren.

Wie kann man zur Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen?
Der wesentlichste Beitrag war, dass ich ein Projekt angestoßen habe und nun begleite, dessen Ziel es ist, ein Innovationsmanagement in der Firma aufzuziehen sowie innovative Geschäftsmodelle und Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Zudem ist das von mir entwickelte Produkt innovativ und erfordert zum Teil komplett neue Prozesse in der Firma. Somit ist es möglich, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten.

Wieso zogen Sie von Graz zurück nach Oberösterreich aufs Land?
Die beiden wesentlichsten Faktoren waren die Ruhe in der Natur und meine Familie. Die guten Jobangebote am Land waren doch erstaunlich und haben das ihre dazu beigetragen, dass ich wieder zurückgekommen bin.

Warum sollte man sich als InnovationsassistentInnen bewerben?
Weil das Programm einen sehr guten Berufseinstieg ermöglicht, ganz besonders durch die Zusatzausbildung und den klaren Projektplan, der eine gute Fokussierung erlaubt.

Aktuelle Jobangebote unter www.innovationsassistent.at/jobs

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