St. Wolfganger Seniorenbund besuchte böhmisches Bäderdreieck
ST. WOLFGANG. Die dreitägige Herbstreise des Seniorenbundes St. Wolfgang ins böhmische Bäderdreieck Karlsbad-Marienbad-Franzensbad begann nass und kalt bei der Anreise durch das Innviertel, den Bayrischen Wald und durch den Böhmerwald.
Aber die Sonne zeigte sich bereits mittags in Pilsen. In Marienbad angekommen, ging es nach einer Wanderung durch die noblen Kollonaden, den Kurpark, vorbei an hervorragend restaurierten Villen zum Hotel Krakonos.
Am zweiten Tag wurden im kleinen, aber sehr feinen Franzensbad bei Eger die unterschiedlichen Glaubersalzquellen verkostet, die angeblich vielen Paaren geholfen haben, sich den Kinderwunsch zu erfüllen.
Nach kurzer Busfahrt erreichte die Gruppe das romantische Elbogen (Loket) mit einer mächtigen Burg und einem gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern – ein Juwel in Böhmen.
Im Anschluss an das Mittagessen wurde Karlsbad, einer der ältesten und prächtigsten Kurorte, mit seinen zwölf Mineral- und Thermalquellen angefahren. Der römisch-deutsche Kaiser Karl IV erhob im Jahr 1370 den Ort zum Warmbad, jedoch seine heutige Ausprägung erhielt Karlsbad in der Ära der Habsburger und des Wiener Hochadels. Beim Spaziergang erstaunte der ‚Überdrüberluxus’ in den Auslagen und der Flughafen mit Direktverbindung nach Moskau. Nach der Besichtigung der Becherovka-Fabrik ging es beschwingt zurück ins Hotel in Marienbad.
Auf der Heimfahrt rundete ein geführter Stadtrundgang durch Regensburg die sehr eindrucksvolle Kulturreise ab.
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