Neue Erdbebenmessstation in Bad Ischl

Das Herzstück der Anlage: die hochempfindlichen Sensoren. | Foto: Bundesheer/Simader
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BAD ISCHL. In einem Festakt wurde in der Stollenanlage Perneck des Bundesheeres eine neue Erdbebenmessstation der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eröffnet.

Oberst Gottfried Schwarzenbacher von der Heeresmunitionsanstalt Buchberg, der die Stollenanlage organisatorisch unterstellt ist, begrüßte die zahlreichen Fest- und Ehrengäste aus Militär und Politik. An deren Spitze war der Kommandant des Kommandos Einsatzunterstützung, Generalmajor Andreas Pernsteiner und in Vertretung des Bürgermeisters, Stadtrat Thomas Loidl.
"Dass der Standort hier gewählt wurde, hat geometrische Gründe, weil wir das Erdbebenmessnetz in Österreich seit zwei Jahren verdichten. Eine weitere Komponente ist die weltweite Überwachung von Atomtests. Auch diese werden von der Station registriert und kommen damit der Friedenssicherung zugute", betonte Universitätsdozent Wolfgang Lenhardt, Abteilungsleiter Geophysik der ZAMG.
Nach der Segnung der Anlage durch Pfarrer Christian Öhler besichtigten die Ehrengäste die Messstation, die Rudolf Steiner erklärte. Sie gliedert sich einerseits in das Herzstück der Anlage mit den hochempfindlichen Sensoren und andererseits in das Element zur Datenaufzeichnung und Datenübertragung.
Durch den Standort tief im Stollen werden Umwelteinflüsse wie der Straßenverkehr weitgehend eliminiert und die Messungen liefern genauer auswertbare Ergebnisse.

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