Trotz Regen und Schneesturm: Zwieselalm-Aufstieg begeisterte Sportler und Fans

Letzte Instruktionen für die 120 Starter beim Zwieselalmaufstieg 2017. | Foto: Werbegams
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  • Letzte Instruktionen für die 120 Starter beim Zwieselalmaufstieg 2017.
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GOSAU. Bereits zum 10. Mal hat die Sektion Ausdauersport der ASKÖ Raiffeisen Gosau den Zwieselalm-Aufstieg einen Tag vor Silvester veranstaltet. Die Traditionsveranstaltung war auch heuer ein großer Erfolg und wurde von 120 Tourengehern aus Nah und Fern besucht.

 Regen im Tal und ein eisiger Schneesturm am Berg gaben den schwierigen Rahmen für die Sportler, ein technisches Gebrechen der Seilbahn auf die Zwieselalm erschwerte die Arbeit der Organisatoren. Den Leistungen der Skibergsteiger taten die Probleme jedoch keinen Abbruch. Die schnellsten Zeiten für die 760 Höhenmeter erreichten bei den Damen die Kärntnerin Marita Kröhn in 41:45 Minuten, bei den Herren der Pongauer Alexander Brandner in 32:23 Minuten. Der Gosauer Lokalmatador Daniel Rohringer gelangte mit 33:38 Minuten auf Rang drei und sprang damit noch aufs Stockerl.

Dickinger ist Mittelwert-Sieger

Die Ergebnisse der eigentlichen Hauptklasse, dem Rennen auf Mittelwert, wurde bei der Siegerehrung auf der Sonnenalm sehnsüchtig erwartet. Wie immer konnte die Zeit auch von den größten Taktikern nicht abgeschätzt werden, sie wurde schließlich mit 57:52 Minuten ermittelt. Am nähsten an diese Zeit kam der Ebenseer Adolf Dickinger, er räumte auch den Hauptpreis ab, einen Skigutschein über 700 Euro von Fischer.
Eine lange Nachbesprechung auf der Sonnenalm mit den legendären Kasspatzen war der krönende Abschluss der gelungenen Veranstaltung, über die sich Organisator Karl Posch zufrieden äußerte: „Immer wieder ist die Jagd auf den Mittelwert auf der Zwieselalm spannend. Dass sich die Sportler auch von ein bisserl Wind und Kälte nicht abschrecken lassen, haben sie schon mehrfach gezeigt. Schließlich heißt der Sport ja Skibergsteigen und nicht Hallenfußball. Danken möchte ich allen Helfern das ASKÖ Gosau, der Skischule Dachstein West und der Dachstein Tourismus AG, die die Veranstaltung seit einem Jahrzehnt möglich machen."
Fürs kommende Jahr ist übrigens die 11. Edition der Veranstaltung schon anvisiert, die ersten Anmeldungen wurden schon registriert.

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