Salz aus Österreich ist plastikfrei – „Bad Ischler Kristallsalz“ als Blindprobe mitgetestet
Österreichisches Salz ist frei von Kunststoffpartikeln, wie der Meersalz-Test des Magazins „Konsument“ ergeben hat.
EBENSEE. Untersucht wurden elf Meersalze und Fleur de Sel, das österreichische Siedesalz „Bad Ischler Kristallsalz“ wurde als Blindprobe mitgetestet. Wenig überraschend fanden die Forscher in der Hälfte der Meersalze Mikroplastik in Form von winzigem Plastikgranulat oder Teilchen von Plastikfolien. Grund ist die weltweit fortschreitende Verschmutzung der Ozeane, die sich in vielen Produkten aus dem Meer niederschlägt. Das Salz aus den österreichischen Bergen ist durch seine Entstehung klar im Vorteil: Es stammt aus einem Meer, das vor 250 Millionen Jahren Flächen des heutigen Salzkammerguts bedeckte. Da das Salzvorkommen bis zur Gewinnung tief in den Bergen lagert, ist es geschützt vor Umweltverschmutzung oder gar Plastik.
„Tests, wie dieser sind ein Grund mehr, hochqualitatives Salz aus Österreich zu kaufen. Einfach, weil es die größte Sicherheit bietet", freut sich Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Salinen Austria AG. "Die Konkurrenz am Salzmarkt und vor allem beim Meersalz ist sehr stark. Wie man sieht, gibt es aber doch feine Unterschiede. Als einziger Salzproduzent Österreichs vertritt die Saline die höchste Qualitätsphilosophie.“
Übrigens hat ein weiteres Produkt des Salz-Komplettanbieters Salinen Austria den VKI-Test bestanden: Das Meersalz der Marke „Odina“ enthielt kein Mikroplastik. Strenge Kontrollen sichern die Qualität des hochwertigen Salzes aus dem Mittelmeer.
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