Pramtaler Sommeroperette

Stolz, Ehre, Sehnsucht in der "Gräfin Mariza"

Mit einem Jahr Verzögerung kommt die "Gräfin Mariza" bei der Pramtaler Sommeroperette im Schloss Zell an der Pram zur Aufführung.

ZELL AN DER PRAM. Einen gefühlvoll-beschwingten Operettenabend möchte das Ensemble der Pramtaler Sommeroperette heuer wieder bieten: Am 12. Juni feiert die "Gräfin Mariza" Premiere. Letztes Jahr war das Stück durch die Corona-Pandemie ins Wasser gefallen. Nun kommt "die Mariza" auf 90 Minuten gekürzt und unter den geltenden Corona-Bestimmungen zur Aufführung. Die Operette spielt in den Tiefen der ungarischen Puszta: Eine reiche Gutsbesitzerin, ein verarmter, jedoch stolzer Adeliger und ein Bräutigam, der aus einer Operette entsprungen ist, sind die Zutaten des Klassikers, der vier Mal verfilmt wurde. "Es wird die Frage nach Minderheiten sowie des korrekten Umgangs mit ihnen aufgeworfen – zudem kommen sie auch selbst zu Wort. Es geht um Stolz, Ehre und Sehnsucht", umschreibt Regisseurin Elke Maria Schwab-Lohr das Stück. "Gesellschaftliche Werte müssen immer wieder neu verhandelt werden – genau das ist die Aufgabe von Kultur", meint Intendant Harald Wurmsdobler. 

Aufführung:
Die "Grafin Mariza" wird im Juni 2021 an folgenden Terminen im Schloss Zell an der Pram aufgeführt: 

• Samstag, 12. Juni, 19:30 Uhr
• Sonntag, 13. Juni, 18 Uhr
• Freitag, 18. Juni: 19:30 Uhr
• Samstag, 19. Juni, 19:30 Uhr
• Freitag, 25. Juni, 19:30 Uhr
• Samstag, 26. Juni, 18 Uhr
• Sonntag, 27. Juni, 18 Uhr

Die Tickets kosten zwischen 18 und 38 Euro und sind unter sommeroperette.at online erhältlich.