Drogenhandel
18-jähriger Rieder belieferte die Drogenszene der Region
Suchtgiftermittler des koordinierten Kriminaldienstes (KKD) Schärding forschten einen 18-Jährigen aus, der Drogen nach Österreich geschmuggelt und in mehreren Bezirken weiterverkauft haben soll.
SCHÄRDING, RIED. Der 18-Jährige aus dem Bezirk Ried handelte mitunter mit XTC-Tabletten, Amphetamin, MDMA, Kokain, Cannabis und andere Tabletten und Substanzen. Laut Polizei verdichteten sich Hinweise, dass der Rieder die Drogenszene in den Bezirken Schärding, Ried und Grieskirchen mit jeglicher Art von Substanzen versorgte. Am 27. Dezember 2023 wurde der Verdächtige am Grenzübergang Schärding-Neuhaus von der deutschen Bundespolizei angehalten und kontrolliert, dabei fanden die Beamten Suchtgift.
Diebstahl und gefälschte Kennzeichen
Im Laufe der Ermittlungen kam heraus, dass der 18-Jährige neben Drogenhandel und -schmuggel auch eine Zeitungskasse gestohlen und ohne oder mit gefälschten Pkw-Kennzeichen unterwegs gewesen sein soll. Mit den Ermittlungsergebnissen beantragte die Polizei bei der Staatsanwaltschaft Ried eine Festnahmeanordnung. Am 5. Februar 2024 klickten für den 18-Jährigen in Altmünster die Handschellen. Der junge Mann legte ein umfassendes Geständnis zu sämtlichen Tatvorwürfen ab. Er wurde wieder freigelassen und von der Staatsanwaltschaft Ried auf freiem Fuß angezeigt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.