Aufgepasst am Schulweg

Die Kinder der Volksschule Esternberg mit ihren neuen Warnwesten sowie Gerhard Gierlinger, Bürgermeisterin Irmgard Wirth und Klassenlehrerin Renate Hörmann. | Foto: privat
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  • Die Kinder der Volksschule Esternberg mit ihren neuen Warnwesten sowie Gerhard Gierlinger, Bürgermeisterin Irmgard Wirth und Klassenlehrerin Renate Hörmann.
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BEZIRK (lenz). Die kalte Jahreszeit hält Einzug und mit ihr Dunkelheit und oft auch Nebel. Besonders kleine Kinder, die frühmorgens zu Fuß in die Schule gehen, laufen Gefahr bei diesem Wetter von Autofahrern übersehen zu werden. Um das zu verhindern, verteilte der OÖ. Zivilschutzverband gemeinsam mit dem Familienreferat des Landes Oberösterreich, UNIQA und AUVA 16.000 Kinderwarnwesten an Oberösterreichs Volksschulen, darunter auch an die Volksschule Esternberg oder der Sonderschule in Schärding. "Mit den Kinderwarnwesten wollen wir die Sichtbarkeit der Schüler stark erhöhen. Vor allem in den nebeligen und dämmrigen Herbst- und Wintermonaten ist die Warnweste besonders wichtig", weiß Michael Hammer, Präsident des OÖ. Zivilschutzverbandes. Gerade Eltern und Lehrer sind angehalten, bei den Kindern auf das Tragen der Warnwesten zu achten, denn "viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn die Kinder für die Autofahrer besser sichtbar wären", rät Familienreferent Franz Hiesl und fügt hinzu: "Dunkel gekleidete Passanten sind erst aus rund 30 Metern erkennbar. In den meisten Fällen ist es dann zu spät, einen Unfall zu verhindern. Mit der Sicherheitsweste erhöht sich die Sichtbarkeit auf gut 150 Meter."

Tipps vom Experten
Kinder schätzen die Situation im Straßenverkehr oft falsch ein, sind unaufmerksam oder laufen beim Spielen auf die Straße. Genau aus diesem Grund sind Kinder sicherer, wenn sie von Autofahrern rechtzeitig gesehen werden. "Wir empfehlen daher grundsätzlich helle Kleidung, dazu rückstrahlende Teile auf Kleidung, Schuhen und Schultaschen", erklärt Gerhard Gierlinger, Zivilschutzverband-Bezirksleiter in Schärding. "Eltern sollten sich zudem vergewissern, dass ihre Kinder einen sicheren Schulweg benutzen. Sollte Ihnen eine Gefahrenzone auffallen, scheuen Sie sich nicht, die zuständigen Behörden zu informieren", appelliert Gierlinger. Werden die Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht, sollten sie immer zur Gehsteigkante hin aussteigen. Beim Abholen des Kindes ist es ratsam, nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu parken. Die Kinder stürmen oft aus der Schule und laufen Gefahr, ohne auf den Verkehr zu achten über die Straße zu laufen.
Mehr Infos und Tipps auf www.zivilschutz-ooe.at

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