Die gelben Helfer in der Not

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SCHÄRDING/BEZIRK (raa.) Jetzt in der Ferienzeit haben die Helfer vom ÖAMTC alle Hände voll zu tun. Das kombinierte Abschlepp- und Pannenfahrzeug (KAP) ist nahezu ständig unterwegs, um bei Unfällen oder Pannen schnelle, erste Hilfe zu leisten.
Hat es gekracht, heißt es erstmal mögliche Verletzte zu versorgen und die Rettung und die Polizei zu verständigen. "Wichtig ist auch die Warnblinkanlage, das Warndreieck, die Schutzweste und sich selbst, auch hinter Leitplanken, in Sicherheit zu bringen", betont Franz Gasser, Leiter des ÖAMTV Schärding. Bei jungen Menschen ist die häufigste Unfallursache nach wie vor Selbstüberschätzung. "Auch das Handy ist ein Riesenproblem", so Gasser. "Außerdem sollte man auf eine funktionierende Klimaanlage achten, den die Hitze und der Schweiß können schnell auch zu einem Unfall führen".
Die gelben Engel sind nicht nur schnell zur Stelle, wenn es gekracht hat oder das Auto liegen bleibt. Sie sorgen schon für die nötige Sicherheit, damit es erst gar nicht zu einem Malheur kommt. "Gerade in der Ferienzeit sollte das Auto vor der langen Fahrt auf Herz und Nieren geprüft werden", weiß Gasser aus seiner täglichen Praxis. Das ÖAMTC wie auch viele Werkstätten machen das Auto fit für die lange Reise, prüfen die Reifen, die Bremsen, die Kühlflüssigkeit und vieles mehr.
Für Mitglieder des ÖAMTC mit einem Schutzbrief ist der Service kostenlos: Das Auto wird abgeschleppt und die Fahrzeuginsassen werden, auch vom europäischen und daran angrenzenden Ausland, nach Hause gebracht.
"In der Regel kommen wir erst zu einer Unfallstelle, wenn die Rettung und Polizei schon vor Ort ist", berichtet Gasser. "Aber unsere Mitarbeiter haben eine sehr fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung und kennen sich somit nicht nur bei Autos aus".
Unfallstelle und sich selbst sicher, lautet die wichtigste Devise bei einem Unfall. Was aber wenn ich an einer Unfallstelle vorbeikomme, und noch keine Helfer vor Ort sind?
"Auf alle Fälle stehen bleiben und einen Notruf absetzen", mahnt der örtliche ÖAMTC-Leiter. "Man muss helfen. Wenn man etwas tut, ist es immer richtig. Sei es die stabile Seitenlage oder andere Hilfsmaßnahmen." Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs lange zurück liegt, "in Streßsituationen wie bei einem Unfall, kann man viel mehr, als man sich vielleicht zutraut". Und das kann letztlich Leben retten.

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