"Dorfpolizist" soll für mehr Sicherheitsgefühl sorgen
Uniformiert waren sie vor Jahrzehnten schon in den Kommunen unterwegs: Die "Dorfgendarmen". Nun soll es sie wieder geben.
BEZIRK. Seit 1. Mai 2013 patroullieren sie von Montag bis Freitag, 9 bis 19 Uhr, als moderne Sicherheitsmanager durch die Ortschaften – vorrangig sind sie in jenen Gemeinden unterwegs, in denen es keine Polizeiinspektionen gibt. Ihre Aufgabe: Mit der Bevölkerung in Kontakt treten und das Sicherheitsgefühl der Menschen heben. "Dabei geht es nicht um Verkehrskontrolle, sondern legidlich um die Präventivmaßnahmen sowie um das persönliche Gespräch zwischen den Bürgern und der Exekutive – auch um das Vertrauen in die Arbeit der Ordnungshüter weiter zu stärken", heißt es aus der Landespolizeidirektion Oberösterreich. Am 26. Juli sprach Innenministerin Johanna Mikl-Leitner mit Dorfpolizist Markus Schraml über seiner Erfahrungen mit dem Projekt. Gemeinsam mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl besuchten sie die Gemeinde Zell an der Pram.
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