Tierquälerei
Hasen in St. Willibald gequält und gehäutet
Ein schrecklicher Fall von Tierquälerei hat sich von 23. auf den 24. September in der Gemeinde St. Willibald zugetragen.
ST. WILLIBALD. Vier der fünf Hasen der Familie Bangerl sind dabei gestorben. Sie waren draußen in ihren Käfigen im Garten untergebracht. In der Nacht dürfte sich ein Fremder Zutritt zum Grundstück verschafft haben und die Tiere teils zu Tode gequält haben. Ein Hase wurde bei lebendigem Leib gehäutet – das Fell hat der Tierquäler mitgenommen. Einem zweiten Hasen wurden die Hinterläufe ausgerissen. Die beiden anderen Tiere haben am Morgen noch gelebt, wurden jedoch so schwer misshandelt, dass sie von ihrem Leid erlöst werden mussten. "Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Wer macht so etwas?", zeigt sich Nadine Bangerl entsetzt. Die Familie hat die Tat auf der Polizeiinspektion Riedau angezeigt.
Warnung an Tierbesitzer in Umgebung
"Meine Großeltern hören normalerweise alles, aber sie haben auch nichts bemerkt", so Bangerl weiter. Nur einem der Hasen ist nichts passiert. Auch die Hühner der Familie und die Familienkatze blieben zum Glück verschont. Es habe bislang nie Probleme gegeben und niemand habe sich bei ihnen über die Tiere beschwert. "In der Umgebung halten noch viele andere Leute draußen Tiere – wir möchten, dass sie aufmerksam sind", erklärt die schockierte Tierbesitzerin, warum sie damit an die Öffentlichkeit geht.
Wer Hinweise auf den oder die Täter geben kann, soll sich bei der Polizeiinspektion Riedau melden: Telefon: +43 - 59133 4275 - 100.
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