Neue Rollstuhl-Rikschas
Liebste Ziele: Eisdiele und Werkzeughandel

- Einer tritt in die Pedalen, der Fahrgast kann die Fahrt genießen – so funktionieren die neuen Rollstuhl-Rikschas.
- Foto: ÖRK
- hochgeladen von Judith Kunde
Im Alten- und Pflegeheim Zell an der Pram sind die neuen Rollstuhl-Rikscha bereits regelmäßig in Betrieb. Heimleiterin Sabine Schwarzgruber verrät die favorisierten Ziele der Fahrgäste.
ZELL AN DER PRAM. „Die Rollstuhl-Rikscha ist eine große Bereicherung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und erweitert ihren Bewegungsradius. Der Pramweg lädt zu Naturbeobachtungen ein und dem Flusslauf der Pram kann dank der Rikscha sowohl flussab- als auch aufwärts länger als gewohnt gefolgt werden.“ erzählt Heimleiterin Sabine Schwarzgruber von den ersten Erfahrungen mit dem neuen Gefährt.
Sie ist große Befürworterin des Gemeinschaftsprojektes von Sozialhilfeverband und dem Roten Kreuz, das dank großzügiger Spender realisiert werden konnte.
"Die liebsten Ziele der Fahrgäste sind ein nahegelegener Werkzeughandel und eine Eisdiele im Nachbarort.“ verrät Schwarzgruber.
Mit den Rollstuhl-Rikschas kutschiert ein Radfahrer Menschen aus Pflegeheimen per Spezialfahrrad herum. Hier können begeisterte Radfahrer Sport und Ehrenamt verbinden – es werden für jedes Pflegeheim (Schärding, Andorf, Esternberg und Zell) noch Fahrerinnen und Fahrer gesucht. Der nächste Einschulungstermin findet am 7. Juli 2023 statt.
Unverbindliche Infos bei Elisabeth Höller, die das Projekt für das Rote Kreuz koordiniert: 07712 / 2131-106 oder Elisabeth.Hoeller@o.roteskreuz.at.



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