Bezirkssporthalle
Millionenprojekt in Schärding auf Schiene

- Die Finanzierung für die Sanierung der Schärdinger Bezirkssporthalle schreitet voran. 2019 soll alles unter Dach und Fach sein.
- Foto: Ebner
- hochgeladen von David Ebner
Wie es heißt, soll die Finanzierung für die Sanierung der Schärdinger Bezirkssporthalle bereits stehen.
SCHÄRDING (ebd). Darauf angesprochen, meinte Bürgermeister Franz Angerer zur BezirksRundschau: "Das stimmt so nicht ganz, aber wir sind gerade dabei, bei diesem Millionenprojekt den Weg zu ebnen. Wir waren beim Land Oberösterreich und haben dort die grundsätzliche Zustimmung erhalten, dass die Bezirkssporthalle als sanierungsbedürftig gilt. Wir wurden beauftragt, die erste Kostenschätzung zu konkretisieren." Wie Angerer betont, wurde in weiterer Folge eine Ausschreibung durchgeführt, welche das Architekturbüro Hinterwirth aus Gmunden gewonnen hat. "Diesen Auftrag haben wir in der Sommergemeinderatssitzung erteilt. Das Büro hat den Sommer über die Halle nochmals im Detail analysiert und nun erste Ideen der Sanierung vorgestellt." Wie das Stadtoberhaupt sagt, finden aktuell rechtliche Prüfungen statt. Zudem sollen in den nächsten Wochen Nutzergespräche durchgeführt werden.
"Unser Ziel muss es sein, für alle unterschiedlichen Nutzer das Optimum zu erhalten – dies muss aber auch im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten sein."
"Unser Ziel muss es sein, für alle unterschiedlichen Nutzer das Optimum zu erhalten – dies muss aber auch im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten sein." Im ersten Quartal 2019 soll laut Angerer die Detailkalkulation erstellt sein und diskutiert werden. "Wir möchten dann im 2. Quartal 2019 die weiterführenden Finanzierungsgespräche mit dem Land Oberösterreich und dem Bund führen. Nachdem unterschiedliche Förderstellen von diesem Projekt betroffen sind, wird das sicher eine Herausforderung", so Angerer. Wir würden uns freuen, wenn wir bis Herbst 2019 den Finanzierungsplan auf Schiene hätten. Das ist ein ambitionierter Zeitplan – aber wir werden uns bemühen, diesen einzuhalten."
Kein Neubau
Auf die Frage, ob ein Neubau nicht die bessere Alternative zur Sanierung sei, meinte das Stadtoberhaupt. "Es gibt eine Gegenüberstellung von Neubau und Sanierung, die eindeutig ergibt, dass die Sanierung zu bevorzugen ist. Das sollte sich auch bei einer detaillierten Kostenerhebung nicht mehr ändern. Ein Neubau wäre auch abwicklungstechnisch äußerst schwierig."
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.