Mit einer guten Planung zur Traumhochzeit

Beschwingt in ein neues Leben: Ist die Planung gut verlaufen, kann das Brautpaar den Tag ohne Sorgen genießen. | Foto: www.thomassteibl.com
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  • Beschwingt in ein neues Leben: Ist die Planung gut verlaufen, kann das Brautpaar den Tag ohne Sorgen genießen.
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  • hochgeladen von Kathrin Schwendinger

BEZIRK (kpr). Ist der Entschluss sich zu trauen erst einmal gefallen, ist es ein langer Weg bis zum "Ja" vor dem Altar. Und dieser ist gepflastert mit allerhand organisatorischer Arbeit.

Während es in Städten bereits Trend ist, einen "Weddingplaner" dafür zu Hilfe zu rufen, übernehmen in ländlichen Regionen die Brautleute selbst das Planen. Dabei ist es sinnvoll, zuallererst den Termin ins Auge zu fassen und anschließend eine Gästeliste zu erstellen. Soll die Hochzeit nur im Kreis der Familie oder auch mit Freunden und Vereinen gefeiert werden? Steht die Anzahl der Gäste fest, kann die Location ausgewählt werden.

Grundsätzlich gilt: Ein Jahr vor der Hochzeit sollten die Vorbereitungsarbeiten beginnen. Zum diesen Zeitpunkt heißt es auch Ausschau halten nach Band und Fotograf. "Bei der Fotografensuche ist es wichtig, dass dem Paar die auf der Homepage gezeigten Fotos sehr gut gefallen", sagt Fotografenpaar Thomas Steibl und Cornelia Weinberger. "Und dass ddme Paar der Fotograf sympathisch ist. Das erleichtet die Zusammenarbeit am Hochzeitstag ungemein."

Wer nur standesamtlich und in kleinerem Kreis heiratet, braucht eine weniger lange Vorbereitungszeit. Schärdings Standesbeamtin Waltraud Hager-Liendlbauer weiß: "Zumindest drei bis vier Monate vor der Eheschließung sollte man mit dem Standesamt Kontakt aufnehmen. Maximal sechs Monate vorher ist es möglich, das Aufgebot zu bestellen."

Aller guten Planung zum Trotz kann immer auch einmal etwas schief gehen. Wichtig ist, nicht zu verzweifeln. Auch wenn die Hochzeit nicht absolut nach Plan verläuft, kann sie der schönste Tag im Leben werden. Standesbeamtin Hager-Liendlbauer erzählt von einer etwas turbulenten Trauung, die beinahe zu einer Doppelhochzeit wurde: "Bei einem Paar streikte das Auto mitten auf der Strecke. Weil gleich im Anschluss eine zweite Hochzeit angesetzt war, parkten schließlich zwei Paare gleichzeitig vor dem Standesamt ein". Aber es gab ein Happy End: "Das zweite Paar wartete geduldig, bis das erste verheiratet war."

Hier geht's zur Homepage des Fotografen Thomas Steibl, der seine Wurzeln in Schärding hat: www.thomassteibl.com

„Ja, ich will“ zur Messe

Ein ganz neues Format der Hochzeits- und Babymesse öffnet am 24. und 25. Jänner bei freiem Eintritt seine Pforten in der Messehalle in Ried im Innkreis. Die „Innviertler Hochzeitstage“ werden ergänzt durch die Premiere der Innviertler Zwergerlmesse, bei der sich werdende Mamas und solche, die bereits Mutter sind, über Schwangerschaft, Geburt und Kindersicherheit informieren können. Unter dem Motto „Das perfekte Paar“ können Brautpaare ein Hochzeitspaket im Wert von 4.550 Euro gewinnen. Bei täglich drei Modenschauen präsentieren verschiedene Aussteller Brautkleider, Anzüge, Trachten, Festtagsmode und Mode für Kinder. Nähere Informationen: www.messe-ried.at.

Ein Brauch, der Glück bringen soll

Dieser alte Brauch stammt aus Großbritannien aus der Zeit der Königin Victoria und wird in Österreich immer beliebter: Die Braut soll am Tag ihrer Hochzeit etwas Altes, Neues, Geliehenes und etwas Blaues tragen. Das Alte kann ein Familienerbstück sein – vielleicht ein Schmuckstück der Großmutter. Es steht für das bisherige Leben der Braut. Das Neue ist zumeist das Brautkleid und soll auf eine glückliche Zukunft hindeuten. Das Geliehene kann ein Schmuckstück einer bereits verheirateten Freundin sein. Es symbolisiert die Freundschaft. Und das Blaue – meist ein Strumpfband – steht für Reinheit und Treue. Dieses ist wiederum mit einer Tradition verbunden: Der Bräutigam entfernt es um etwa Mitternacht vom Bein der Braut und wirft es in die Reihen der unverheirateten Männer. Wer es fängt, ist der Nächste vorm Altar.

Untenstehend finden SIe die Unternehmen, die sich am Hochzeitssonderthema der BezirksRundschau Schärding beteiligt haben.

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Der Aussichtsturm in Obernberg am Inn. | Foto: OÖ Tourismus/Martin Fickert
Video 3

Interreg-Video-Projekt
Innviertler Ausflugsziele in bewegten Bildern

Mit einem neuen Video zu regionalen Ausflugszielen möchte das Innviertel seine vielfältigen Tourismus-Highlights präsentieren. INNVIERTEL. Badeseen, Schlösser, Themenparks und eine Therme – das Innviertel hat weitaus mehr zu bieten, als man denkt. Ein neues Image-Video gibt Aufschluss über die vielfältigen Höhepunkte der Region. Das fertige Ergebnis entstand im Zuge des Interreg-Projekts "Digitalisierungsoffensive Ostbayern – Oberösterreich", welches von der Europäischen Union mitfinanziert...

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