Günstig Einkaufen
Neue Einkommensgrenzen für Schärdinger Rotkreuz-Markt
Für den Rotkreuz-Markt in Schärding gelten für Kunden neue Einkommensgrenzen – angepasst mit 1. Jänner 2022.
SCHÄRDING. Einsparungen, fehlende Umsätze, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise verschärfen den Alltag auf vielen Ebenen. Dazu kommen noch die steigenden Preise für Wohnungsmieten, Energie-, Treibstoff-, und Heizkosten. Besonders betroffen sind armutsgefährdete Menschen. Finanzielle und auch seelische Sorgen prägen ihr Leben. „Um ihnen zu helfen, starteten wir 2009 mit unseren Rotkreuz-Märkten“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Aichinger Walter. Diese bieten Waren des täglichen Gebrauchs zu stark reduzierten Preisen an. Damit Menschen in einem Rotkreuz-Markt einkaufen können, brauchen sie eine Einkaufsberechtigungs-Karte. Sie ist an Einkommensgrenzen gebunden. Diese wurden mit 1. Jänner 2022 angepasst. So gilt nun für 1-Personen-Haushalte eine Obergrenze von 1200 Euro – bisher waren es 1000 Euro. Für 2-Personen-Haushalte wurde die Obergrenze von 1500 auf 1700 Euro erhöht. Für jedes Kind steigt die Obergrenze um weitere 300 Euro – bisher waren es 250 Euro.
6.000 Stunden alleine in Schärding
"Die Kunden profitieren von hochwertigen Waren zu günstigen Preisen. Der Rotkreuz-Markt bietet ein breites und wechselndes Angebot an frischem Brot, Gebäck, Obst, Gemüse, Milchprodukten, Kaffee, Nudeln, Reis, Hygieneartikeln und Waschpulver. Immer mehr Bio- und vegane Produkte ergänzen das Sortiment", so Schärdings Rotkreuz Bezirksgeschäftsleiter Florian Kurz. Apropos Rotkreuz-Markt im Bezirk Schärding: Die Mitarbeiter leisteten 2021 über 6.000 Stunden für ihre Kunden. Informationen zur Ausstellung der Einkaufsberechtigungskarte erhalten Interessierte bei der Rotkreuz-Bezirksstelle in Schärding oder unter der Tel. Nr. 07712/2131-106.
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