Pflegegemeinschaft Donautal: Von drei auf 24 Hektar
WALDKIRCHEN (kpr). Hat die Gemeinschaft 2001 mit 3,45 Hektar begonnen, mäht sie mittlerweile 24,5 Hektar Wiese von Grundbesitzern, die ihre Flächen nicht mehr selbst bewirtschaften können.
"Die Gemeinschaft zur Pflege des Donautals" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Steilflächen in Wesenufer zu bewirtschaften. Sie orientiert sich dabei an den Richtlinien des Natur- und Landschaftsschutzes zur Pflege von ökologisch wertvollen Flächen. Das Ziel: Die drohende Verwaldung zu stoppen.
Landesrat Max Hiegelsberger und Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau OÖ sind begeistert von dem Projekt. Sie sehen so wie Bürgermeister Herbert Strasser darin ein gelungenes Beispiel, wie die Landwirtschaft die Lebensqualität eines Ortes sichern und gleichzeitig einen touristischen Mehrwert schaffen kann.
Das Projekt wird finanziert aus Fördermitteln aus dem ÖPUL (Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft), der Gründlandförderung und dem Fond des Landes OÖ für ökologisch wertvolle Flächen. Und: Auch die Grundbesitzer und die Gemeinde leisten einen finanziellen Beitrag.
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