Schüler als Politiker – so geht Demokratie

Die Schüler diskutierten und stimmten eifrig mit.
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ANDORF (ebd). Die erste Sitzung des Schulparlaments fand demnach am 10. Februar statt. Auf der Tagesordung standen kanpp ein Dutzend Tagesordnungspunkte. Darunter Themen wie Mobbing, wie Mitschüler behandelt werden sollen, damit sie sich in der Klasse wohlfühlen oder respektvolelr Umgangston mit den Lehrern und den Mitschülern. Auch das pünktliche Beenden des Unterrichts stand auf der Agenda. Eingebracht wurde der Antrag von Susanna von der 2c Klasse, wonach der Untericht von den Lehrpersonen pünktlich beendet werden soll. Beinahe alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig angenommen.

"Streitpunkt" Handy

Lediglich der Tagesordnungspunkt "Benutzung der Handys in der Gaderobe" waren sich die Schüler nicht einig. Der von Indira (4c) eingebrachte Antrag, wonach in der Pause ohne eine Lehrperson zu fragen in der Garderobe telefoniert werden dürfe, wurde mit 28 Gegenstimmen und elf Enthaltungen abgelehnt. "Wir sind selbst überrascht, wie sehr das Projekt von den Schülern angenommen wird", sagt Schuldirektorin Waltraud Desch zur BezirksRundschau. Doch warum überhaupt das Projekt? "Jede Schule muss mindestens zwei Themen zur Qualitätssicherung durchführen. "Wir haben uns bewusst für "Demokratie in der Schule" entschieden, weil wir in unserem Management großen Wert auf demokratische Entscheidungen legen. Außerdem wollen wir damit die Politikverdrossenheit der Jugend Einhalt gebieten", erläutert Desch. Nachsatz: "Nur wer sich einmischt und mitdiskutiert, kann mitgestalten. Außerdem sollen dadurch die Kinder ermutigt werden, sich und ihre Ideen einzubringen."

Fortsetzung folgt

Auch die Themen für das zweite Semester stehen bereits fest. Demnach geht es um die Diskussion "Was tun bei Regelverstößen?" Ebenso, ob die Handynutzung in den Mittagspausen auf dem Schulhof erlaubt werden soll …

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