Trotz Tropenhitze: Das Wasser wird nicht knapp

- Sorgsamer Umgang mit Wasser ist gefragt, auch wenn die Hitze alles vertrocknen lässt.
- Foto: Peggy Boegner/fotolia
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SCHÄRDING, BEZIRK (ska). Ob für eine erfrischende Nachfüllung des heimischen Pools oder zum Bewässern des ausgetrockenen Rasens: Steigen die Temperaturen, steigt auch der Wasserverbrauch. In einigen Gemeinden in Oberösterreich rufen Bürgermeister bereits zum Wassersparen auf – so etwa in der Gemeinde Kirchschlag bei Linz. Die BezirksRundschau hat nachgefragt, wie es im Bezirk Schärding mit dem Wasserverbrauch aussieht und ob das Lebensmittel Nummer eins knapp wird.
In der Stadt Schärding sind es mit 1200 Kubikmeter Wasser am Tag rund 100 mehr als im Durchschnitt. Trotzdem kann Markus Furtner von der Stadtgemeinde entwarnen: Die Trinkwasserversorgung ist nicht gefährdet. "Unsere Brunnen liefern pro Sekunde etwa 50 Liter Wasser", erklärt Furtner. Der Bedarf liege nur bei 13 bis 14 Liter pro Sekunde. Das soll aber kein Freifahrtschein sein, um das Wasser zu verschwenden: "Ein sparsamer Umgang ist immer sinnvoll", weiß Furtner.
Auch in den anderen Gemeinden des Bezirks ist noch ausreichend Wasser vorhanden. Ernst Mayr, Bezirkshauptmann-Stellvertreter berichtet: "Bis dato gibt es keine Meldungen zur Wasserknappheit."
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