Felix Hofbauer
Vor 50. Geburtstag gab Eggerdinger seine 50. Blutspende ab
Bald 50 Jahre alt und zum 50. Mal Blut gespendet: Felix Hofbauer aus Eggerding ist überzeugter Blutspender. Bei seiner Jubiläumsspende wurde er von Sohn Elias begleitet, der zum ersten Mal auf der Spenderliege Platz nahm.
EGGERDING. Am 13. März gab Felix Hofbauer, der in einigen Monaten seinen 50. Geburtstag feiert, in seiner Heimatgemeinde Eggerding seine 50. Blutspende ab. Begleitet wurde er von seinem 20-jährigen Sohn Elias, der an diesem Tag seine "Blutspende-Premiere" hatte: "Am Anfang hatte er noch Bedenken, doch es hat alles super geklappt. Er meint, er geht ab jetzt öfter." Auch die Gruppe "Blutspender aktiv" war in Eggerding wieder stark vertreten – über diese Whats App-Gruppe hält Felix Hofbauer mit Freunden und Bekannten Kontakt, die ebenfalls von der Sache überzeugt sind: "In Eggerding waren neun von 14 Leute in der Gruppe spenden."
Nach der Arbeit kurz spenden
Wie viele Männer hat Felix Hofbauer zum ersten Mal beim Bundesheer Blut gespendet – und ist seither dran geblieben. Oft schaut er, welche Spendenaktion sich mit seinem Heimweg kombinieren lässt. "Dann fährt man da nach der Arbeit einfach kurz ran. Man muss ja nicht warten, bis sie wieder in die eigene Gemeinde kommen, heutzutage ist ja jeder viel unterwegs", meint der Eggerdinger. Dadurch war er schon unter anderm in Kallham, Zell an der Pram und Andorf spenden. Hofbauer, Blutgruppe A plus, ist von den gesundheitlichen Vorteilen überzeugt:
"Früher hat man für die Bluterneuerung einen Aderlass gemacht – das geschieht beim Blutspenden automatisch. Ich bin mir sicher, dass es für den ganzen Körper positiv ist. Zudem ist es ein Gesundheitscheck. Und das Blut wird händeringend gebraucht."
Eine Kleinigkeit essen und sich stets links "anzapfen" zu lassen, weil die rechte Hand die Arbeitshand ist, sind seine Rituale beim Blutspenden. Der vierfache Vater geht nicht nur mit gutem Beispiel voran, sondern motiviert immer wieder andere Leute zum Blutspenden. "Fürs Neuwerben von Spendern gibt es beim Roten Kreuz eine kleine Aufmerksamkeit, zum Beispiel einen Rucksack – vielleicht ist das ja für manche ein Anreiz."
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