Tipps von Tierärtzin
Wie man Haustieren "Affenhitze" erleichtert

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Tierärztin Pia Rothauer weiß, was Haustiere bei Hitze brauchen und was zur Gefahr wird

BEZIRK SCHÄRDING (juk). Nicht nur wir Menschen leiden unter der großen Hitze im Sommer. Auch für Tiere sind Grade über 30 Grad nicht gut auszuhalten. Wie wir unseren Lieblingen das Leben in tropischen Hitzezeiten erleichtern, verrät Pia Rothauer, Tierärztin mit Kleintierpraxis in St. Willibald.

Fische:
"Sauerstoffmangel, durch die Hitze beschleunigte Algenblüte und Bakterienwachstum im Aquarium können zum Problem werden", erklärt Rothauer. Dagegen helfe, direkte Sonneneinstrahlung zu reduzieren und auf ausreichend Sauerstoffzufuhr zu achten. Algen müssen regelmäßig entfernt werden. Außerdem sollten Halter Aquarien und kleine Teiche im Garten langsam und behutsam mit kaltem Wasser runterkühlen. Im Hochsommer kann man zudem die Beleuchtung und den Heizstab am Aquarium ausschalten. Eventuell sogar einen Ventilator aufstellen. 

Vögel:
Vögel in Käfighaltung freuen sich über Tränken und Bademöglichkeiten. "Das Wasser sollte täglich ausgetauscht werden, da sich in flachen, stehenden Gewässern leicht Krankheitserreger ansiedeln", empfiehlt die Expertin. Darauf achten, dass die Bademöglichkeit weder für andere kleine Lebewesen noch für die gefiederten Haustiere eine Gefahr darstellt. Direkte Sonneneinstrahlung auf den Vogelkäfig vermeiden, und ausreichend frisches Wasser geben. 

Hunde:
Hunde freuen sich genauso wie Menschen über Abkühlung im Wasser – warum nicht auch dem Hund ein robustes Plantschbecken in den Garten stellen? Die Mittagshitze sollten Hundebesitzer meiden. Spaziergänge lieber in den Wald und in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen. "Für langhaarige Rassen empfehlen sich über den Sommer Kurzhaarschnitte sowie regelmäßiges Fellbürsten, damit mehr Luft an die Haut kommt", so Tierärztin Rothauer. Hat man trotzdem das Gefühl, dass es dem Hund zu heiß wird, kann man seine Beine mit feuchten Tüchern kühlen. Zudem sollte man an Hitzetagen lieber öfter, dafür kleinere Mengen füttern und oft frisches Wasser anbieten.  

Katzen:
Frisches Wasser ist auch bei Katzen im Sommer das Gebot der Stunde. Mit einem feuchten Handtuch oder dem Aufstellen eines Ventilators tut man Katzen ebenfalls einen Gefallen. Vorsicht mit Fenster kippen: Kippfenster können zur Todesfalle werden, weil Katzen oft versuchen, durch den Spalt nach drinnen oder draußen zu kommen.

Hunde:
Auch der "beste Freund des Menschen" braucht an Hitzetagen ein schattiges Plätzchen und kühlen Untergrund wie Fliesen. Hunde freuen sich genauso wie Menschen über Abkühlung im Wasser – warum nicht auch dem Hund eine robuste Plantschbecken in den Garten stellen? Die Mittagshitze sollten Hundebesitzer meiden. Spaziergänge lieber in den Wald und in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen. "Für langhaarige Rassen empfehlen sich über den Sommer Kurzhaarschnitte sowie regelmäßiges Fellbürsten, damit mehr Luft an die Haut kommt", so Tierärztin Rothauer. Hat man trotzdem das Gefühl, dass es dem Hund zu heiß wird, kann man seine Beine mit feuchten Tüchern kühlen. Zudem sollte man an Hitzetagen lieber öfter, dafür kleinere Mengen füttern und oft frisches Wasser anbieten.  

Katzen:
Frisches Wasser ist auch bei Katzen im Sommer das Gebot der Stunde. Mit einem feuchten Handtuch oder dem Aufstellen eines Ventilators tut man Katzen ebenfalls einen Gefallen. Vorsicht mit Fenster kippen: Kippfenster können zur Todesfalle werden, weil Katzen oft versuchen durch den Spalt nach drinnen oder draußen zu kommen. Katzenbesitzer sollten Kippen also vermeiden.

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Tierärztin Pia Rothauer führt Kleintierpraxis in St. Willibald. | Foto: Rothauer
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