Zollbeamte in Suben entdecken drei geschleppte Bengalen

- Foto: BRS (Symbolfoto)
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Die drei Männer hatten sich auf dem Sattelanhänger eines Lkw versteckt. Am 25. Juni machten sie sich in Suben durch Rufen bemerkbar.
SUBEN. Wie die Polizei mitteilt, haben die drei geschleppten Männer in Suben einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt.
Ihre Reise dürfte in Lapovo, Serbien, in der Nacht zum 22. Juni 2018 begonnen haben. Der mazedonische Lenker des Sattel-Kraftfahrzeugs hat dort auf einem Parkplatz im Führerhaus seine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit verbracht. In dieser Zeit sollen Unbekannte den Sattelanhänger geöffnet und unbemerkt vom Lenker die drei Bengalen auf der Ladefläche versteckt sowie den Sattelanhänger wieder von außen verschlossen haben.
Am 25. Juni 2018 kam der Lenker in Suben an. Als er am Parkplatz des Zollamts Suben zur Zollabfertigung ging, schnitt einer der drei geschleppten Personen die Plane auf. Zollbeamte hörten das Rufen der Männer und öffneten die Ladefläche ganz, wo sie die drei Geschleppten vorfanden.
Die drei Bengalen wurden ins Polizeianhaltezentrum Wels überstellt. Dort gaben sie bei der Befragung an, dass sie dem Schlepper 400 Euro pro Person bezahlt hatten. Dafür waren sie vom Schlepper für die Fahrt mit Getränken und Snacks versorgt worden.
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