Andorfer Schulden sinken stetig: Geringstes Defizit seit zehn Jahren

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ANDORF (kpr). Waren es 2010 noch 892.000 Euro Defizit, sind es heuer nur mehr 131.000 Euro. SP-Bürgermeister Peter Pichler: "Wir bewegen uns klar in Richtung Haushaltsausgleich." Im Ordentlichen Haushalt belaufen sich die Einnahmen auf 8.967.900 Euro, die Ausgaben auf 9.099.100 Euro. Im Außerordentlichen Haushalt konnte ein Überschuss von 1,2 Millionen Euro erreicht werden. Die Ortsparteien der ÖVP, FPÖ und der Grünen sind zufrieden mit dem Kurs, den die Gemeinde eingeschlagen hat. Das Budget für 2014 konnte somit einstimmig beschlossen werden. FPÖ-Fraktionsobmann Erwin Schreiner: "Wir sind jetzt im 11. Jahr eine Abgangsgemeinde. Aber heuer hält der Abgang sich wirklich in Grenzen." Zurückzuführen sei das geringe Defizit zum einen auf eine Erhöhung der Ertragsanteile, die der Markt vom Bund – abhängig von der Bevölkerung – erhält. So habe laut Pichler auch die gestiegene Einwohnerzahl zu diesen Mehreinnahmen beigetragen. Zum anderen resultiere der geringe Abgang aus Einnahmen aus der Kommunalsteuer, die aufgrund von mehr Arbeitsplätzen in Andorf im vergangenen Jahr höher ausfielen. Die ÖVP-Ortspartei sieht den Konsolidierungskurs der Gemeinde ebenfalls positiv, ihre Prognosen fallen allerdings gedämpft aus: "Durch die noch anstehenden Projekte im Kanalbau wird der Schuldenstand weiter steigen", sagt Parteiobmann Karl Buchinger. "Rund sechs Millionen Euro müssen bis 2017 in Neubauten und Sanierungen noch investiert werden."

Sanierung des Rathauses

In einem ist sich der Gemeinderat einig: Die Sanierung des Amtsgebäudes soll nun endlich über die Bühne gehen. Zur Deckung der Kosten des 3,1-Millionen-Projekts steuert das Ressort von Landeshauptmannstellvertreter Reinhold Entholzer 2.880.000 Euro bei. Auch der Erlös aus dem Verkauf der Volksschule Winteraigen fließt mit ein. So bleiben dem Markt 184.000 Euro, die er aufbringen muss.

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