Wahl 2021

Sarah Birn ist Spitzenkandidatin der Grünen im Bezirk Schärding

Für die Grünen  geht im Bezirk Schärding Sarah Birn ins Rennen für die Landtagswahl 2021.

BEZIRK SCHÄRDING. Sarah Birn ist Bezirkssprecherin der Grünen im Bezirk Schärding, seit 2020 Fraktionsobfrau der Grünen Gemeindegruppe in Brunnenthal und tritt als Grüne Spitzenkandidatin für den Bezirk Schärding an. „Es ist Zeit, kluge Raumordnungspolitik zu betreiben“, meint Birn. 

"Wir müssen Leerstände nutzen statt immer mehr grüne Wiesen zuzubetonieren. Neue Parkplätze gehören unter die Erde, bestehende Parkplätze können teilweise aufgebrochen und entsiegelt werden. Das würde auch im Kampf gegen Hochwasser helfen“, so Birn.

Darüber hinaus spricht sie sich für „mehr Biodiversität statt eintöniger Maiswüsten“ aus. Dies könne durch eine Anreizsystem umgesetzt werden: „Blühstreifen rund um Felder und Mischkulturen macht Schädlingen das Leben schwer und unterstützt unsere Bienen & Co", ist die Grünen-Spitzenkandidatin überzeugt.

Raumordnung, Klimaschutz und Bodenversiegelung als Themen

Spitzenkandidaten der Grünen im Innviertel ist Brigitte Huber-Reiter. Sie ist Betriebsratsvorsitzende im Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Grieskirchen und seit vielen Jahren Gemeinderätin in Neuhofen im Innkreis sowie Kammerrätin für die AUGE/UG in der Arbeiterkammer OÖ. Huber-Reitinger ortet massiven Handlungsbedarf in Sachen Raumordnung: „Das Innviertel ist ein besonders fruchtbares Land. Bereits zur Römerzeit wurde es als ‚Kornkammer Oberösterreichs‘ bezeichnet. Wir haben wertvolle Äcker und Wiesen auf denen Lebensmittel produziert werden", so Huber Reitinger: 
"Dennoch gehen wir viel zu sorglos damit um und asphaltieren und betonieren unbekümmert weiter. Auf Asphalt und Beton ist kein Leben möglich – und versiegelte Flächen nehmen weder Wasser noch CO2 auf. Es ist höchste Zeit für eine Raumordnungspolitik, die Boden und Klima schützt. Es ist Zeit, mutige Klimaschutzpolitik zu betreiben, statt uns mit altem Denken zurück in die Steinzeit zu verfrachten“, ist Huber-Reiter überzeugt.