Derbykracher: Schärding gegen Andorf

- Der ATSV Schärding möchte im eigenen Stadion den FC Andorf bereits vorzeitig um seine Titelträume bringen.
- Foto: Alois Furtner
- hochgeladen von David Ebner
Der ATSV Schärding will Titelträume des FC Andorf beenden – vor den Augen eines Stargastes.
SCHÄRDING. (ebd). „Andorf ist Favorit. Aber wir haben nichts zu verlieren und wollen probieren, ihnen vorzeitig den Meistertitel zu nehmen“, schmunzelt Schärdings Sektionsleiter Alfred Bichler. Zuversichtlich stimmt den Sektionschef dabei der Aufwärtstrend, der sich beim ATSV abzeichnet. Demnach hat Schärding die letzten beiden Partien gegen Senftenbach und Lochen gewinnen können. „Wir befinden uns im Aufwärtstrend“, sagt der Sektionschef. Vor allem über den Kampf wollen die Schärdinger die spielerisch überlegenen Andorfer in die Knie zwingen. „Andorf ist für mich spielerisch die stärkste Mannschaft. Aber ein Derby ist nunmal ein Derby und da wir beinahe aus den Vollen schöpfen können, wollen wir zumindest ein 1:1 Remis erreichen.“ Denn für Bichler ist der ATSV Schärding im Abstiegskampf noch längst nicht aus dem Schneider. „Wir haben nach Andorf noch die schweren Spiele gegen Münzkirchen und Eggelsberg. Wir haben jetzt 23 Punkte. 30 oder 31 Punkte brauchen wir, um uns endgültig vom Abstiegskampf zu verabschieden.“
Liga-Präsident besucht Derby
Kein leichtes Spiel erwartet sich auch Andorfs Sektionsleiter Franz Reiser. „Der ATSV wird vermutlich hinten bombensicher verteidigen, abwarten und auf Konterchancen warten. Wir dürfen die Schärdinger auf keinen Fall unterschätzen.“ Dennoch glaubt Reiser an einen Sieg seiner Mannschaft: „Wir werden das Derby 3:1 gewinnen.“ Übrigens: Als „Stargast“ zu dem Derby wird der Präsident des OÖ. Fußballverbandes, Willi Prechtl, erwartet.
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