Für Meisterschaft fehlen nötige Vereine
Von Korea ins Innviertel: Taekwondo-Anfängerkurs und Bezirksmeisterschaft für junge Kämpfer.
DIERSBACH. Über 2000 Jahre alt ist die Kampfsportart Taekwondo. Ursprünglich stammt sie aus Korea. "Taekwondo stärkt Geist und Charakter und fördert das Selbstbewusstsein", weiß Martin Spreitzer, Präsident der Taekwondo Gemeinschaft Innviertel. Gerade für Kinder und Jugendliche ist der Kampfsport deshalb geeignet: "Durch spielerisches Lernen werden die Motorik und die geistige Weiterentwicklung gefördert", so Spreitzer. Im Oktober beginnt in Diesbach ein Anfängerkurs für Kinder ab sechs Jahren. Zwei Wochen kann unverbindlich und kostenlos geschnuppert werden.
Die etwas älteren Kampfsportler können beim "Innviertler Open" am 13. Oktober in der Hauptschule Mattighofen zeigen, was sie drauf haben. Es ist nun schon das zweite Mal, dass die Bezirksmeisterschaft in Taekwondo für über Achtjährige ausgetragen wird. "Die Kinder können Turnierluft schnuppern, ohne weit reisen zu müssen", erklärt Spreitzer. Das Turnier ist offen für alle Vereine, unabhängig wessen Verband man angehört. Deshalb werden auch Vereine aus Deutschland teilnehmen. Auf die Frage, ob es in Schärding bald eine Bezirksmeisterschaft geben wird, meinte Spreitzer: "Leider gibt es in Schärding nur einen Taekwondo Verein. Für die Abwicklung wären aber mindestens drei nötig."
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