Stadl

Neues Skiparadies für Kinder

Am Fuße des Haugsteins befindet sich neben dem Aktivzentrum Stadl ein neues Kinderskigelände. Hier können sich Kinder gratis als Skifahrer ausprobieren.

ENGELHARTSZELL, VICHTENSTEIN. Seit Beginn des Jahres lockt das neue Kinderskiparadies bereits zahlreiche junge Wintersportler. Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kleinkindern, um erste Gehversuche auf Schnee ohne großen Aufwand und Kosten betreiben zu können. Von der Union Vichtenstein wurde das rund 500 Quadratmeter große Gelände kindergerecht mit diversen Figuren und Aufstiegshilfen ausgestattet. Zur Verfügung steht demnach ein flacher Anfängerteilbereich, Aufstiegshilfen zu den vier verschieden gestalteten 25 Meter langen Abfahrten, diverse Figuren, ein Sitz Sofa zum Ausrasten sowie eine Wellenbahn, die sich noch in der Errichtung befindert. "Es wird auch bereits sehr gut genutzt, dies sollte nun allen Interessierten möglich gemacht werden", heißt es von Seiten der Initiatoren.

"Selbstverständlich steht das Areal auch allen interessierten Skiclubs, Kindergärten und Schulen zur Verfügung."

"Selbstverständlich steht das Areal auch allen interessierten Skiclubs, Kindergärten und Schulen zur Verfügung." Auf die Frage, ob die Nutzung an irgendwelche Öffnungszeiten gebunden ist, heißt es: "Das Gelände ist nicht abgesperrt und von jedermann frei betret- und benutzbar. Vor allem können auch Einrichtungen der Sauwaldloipe – wie etwa Toiletten, Duschen und Aufwärmmöglichkeiten genutzt werden. Besondere Dank gilt laut Union Vichtenstein der Familie Moser, die seit Jahren das Gelände für öffentliche Schlitten- und Bobfahren zugänglich macht und auch nun gratis zur Verfügung stellt. So verwundert es auch nicht, dass die Grundbesitzer neben Skivereinen aus dem Bezirk und der Interessengemeinschaft Wintersport Sauwald das Projekt gemeinsam initiiert haben.

Spaß im Schnee forcieren

Wie es heißt, soll mit dem neuen, kostenlosen Angebot der Spaß und die Bewegung für Kinder im Schnee wieder forciert werden. "Aber nicht nur für Einheimische, sondern vor allem für den ganzen Bezirk", betonen die Initiatoren. Ein weiterer Grund für das Projekt sei auch gewesen, dass selbst in Coronazeiten Stadl einen noch nie dagewesenen Zulauf erlebt hat.