Schafft es Patricia in Tiflis auf's Stockerl?
Patricia Madl hat mir ihren 16 Jahren schon viel erreicht – derzeit ist sie bei olympischen Jugendspielen in Tiflis.
ANDORF (raa). Für ihre jungen Jahre, sie ist 16, hat Patricia Madl schon eine steile Karriere hingelegt. Derzeit startet sie als einzige österreichische Speerwerferin beim europäischen Jugend Olympia-Bewerb in Tiflis.
Die große Hoffnung der Sportunion ILGA hofft, in dem internationelem Bewerb unter die Top-Werferinnen zu kommen. "Das zweite Ziel, wenn ich das erreiche, wäre halt ein Stockerl", so die junge Werferin, die vor ihrem großem internatiolem Bewerb doch ein wenig aufgeregt ist. Für sie ist es etwas ganz Neues, das Klima ist ein anderes, das Publikum und überhaupt, betont das junge Nachwuchstalent Österreichs.
Sie erinnert sich noch genau an ihr erstes Training vor über drei Jahren. "Mir hat das Speerwerfen gleich gefallen, weil ich es halt gekonnt habe", so Pati Madl, wie sie ihre Freunde nennen. Außerdem ist die junge Pati noch im Stabhochsprung, Diskuswurf und Mehrkampf sehr aktiv. Ihr Schwerpunkt liegt aber im Speerwurf. Die junge Sportlerin aus Natternbach trainiert seit Jahren in Andorf.
Ihr nächstes Ziel ist im kommenden Jahr die EM (U18). "Olympia 2020 in Tokio wäre schon ein Ziel", so die ambitionierte Werferin- "Sicher ist es ihre große Vision", so ihr Betreuer Rainer Breuer, "aber das liegt noch in der Ferne, da das beste Alter für einen Werfer erst bei 26, 27 Jahren liegt".
"Bis man Speerwerfen optimal lernt", so ihr Betreuer, "braucht man normalerweise sieben Jahre." Das Problem ist, so Breuer, ist, dass man vom Sport alleine nicht leben kann, immerhin geht Pati noch zur Schule, auch wenn sie von der HAK in Ried viel Freiräume für ihre in der Weltklasse angesiedelten, Ambitionen bekommt.
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