„Bei uns kommt nichts vom Band“

Foto: Nudelmanufaktur Huber
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¶DIERSBACH (kpr). In der Nudelmanufaktur Huber in Diersbach ist Produktion vom Band tabu. „Bei uns wird 90 Prozent mit der Hand gemacht – vom Umdrehen beim Trocknen bis zum Einpacken und Etikettieren“, erklärt Chef Harald Huber. Die einzige Maschine, die bei der Produktion zum Einsatz kommt, ist jene, die die Nudeln in Form bringt.

Kinder helfen mit
„Durch die Handarbeit geben wir den Nudeln eine ganz andere Energie mit“, ist sich Huber, der aus Esternberg stammt, sicher. Und diese Philosophie wollen die Nudelmacher weitergeben. Immer wieder laden sie Schulklassen oder Kindergartengruppen ein, um bei der Produktion tatkräftig mitzuhelfen. „Kinder wissen heutzutage viel zu wenig darüber Bescheid, wo die Produkte herkommen. Bei den Besuchen merken wir, wie sehr sich die Kinder dafür interessieren“, erzählt Huber. Den Diersbacher Nudelmachern ist es ein Anliegen, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. „Wir beziehen beispielsweise Grieß von einem Müller in Altheim. Dieser hat den Dinkel von unserem Nachbarn. So kommt alles aus dem Innviertel“, erklärt Huber.


Zur Sache: Der Regionalitätspreis

Die BezirksRundschau verleiht dieses Jahr zum vierten Mal den Preis für Regionalität an heimische Betriebe, Vereine und Organisationen. Die Gala findet am 17. September statt.

Einreichungen sind in acht ­Kategorien möglich:
Dienstleistung und Handel
Industrie
Handwerk und Gewerbe
Land- und Forstwirtschaft sowie erneuerbare Energien
Vereine, Institutionen und Behörden
Tourismus und Gastronomie
Mobilität
„Junge Ideen“

Die Teilnahme ist ab sofort möglich: Senden Sie den ausgefüllten Kupon (siehe unten) an BezirksRundschau GmbH, Hafenstraße 1-3, 4020 Linz, Kennwort „Preis für Regionalität“ oder nominieren/bewerben Sie (sich) im Internet unter: www.bezirksrundschau.com/regionalitaetspreis

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