Der Lebenslauf als beste Visitenkarte
Was einen guten Lebenslauf ausmacht, verrät Elisabeth Max vom AMS
BEZIRK (kpr). "Ich kann meinen Lebenslauf nicht ändern, aber ich kann ihn gewichten", ist sich Elisabeth Max sicher. Sie ist am AMS-Berufsinfozentrum für die Beratung von Lehrstellensuchenden zuständig.
Ein Lebenslauf sollte in tabellarischer Form – also systemisch gegliedert – aufgebaut sein. So gibt er Auskunft über den Ausbildungs- und Berufswerdegang. Wichtig dabei: "Die Stationen in zeitlich absteigender Reihenfolge anführen, also zuerst die jüngste und am Schluss die am längsten zurückliegende", erklärt die Expertin.
Zudem sollte der Beginn und das Ende jeder Station im Berufs- oder Ausbildungsgang auf den Monat genau angegeben werden. Und nicht fehlen dürfen Name der Firma, die Jobbezeichnung und eine stichwortartige Beschreibung der Tätigkeit. Das Foto, das einem Lebenslauf beiliegt soll laut Max aktuell sein. "Wobei ein Porträtfoto besser geeignet ist, als ein Passfoto", sagt die AMS-Beraterin.
Wer sich gerne an Vorlagen für Lebensläufe orientierten möchte, findet diese unter www.ams.at/praxismappe.
Viele verwenden bereits den "Europass-Lebenslauf". "Dieser ist eine europaweit standardisierte Vorlage in 26 Sprachen, die durch ihr flexibles und gut strukturiertes Format punktet", erklärt Max. Den Europass-Lebenslauf finden Sie hier.
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