Autohaus Psotka
E-Autos verändern die Lehre

Aktuell liegt der Verkauf der E-Fahrzeuge bei Psotka bei rund 10 Prozent. Für die Lehrlinge bedeuten E-Autos eine Herausforderung. | Foto: Psotka
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  • Aktuell liegt der Verkauf der E-Fahrzeuge bei Psotka bei rund 10 Prozent. Für die Lehrlinge bedeuten E-Autos eine Herausforderung.
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Das Autohaus Psotka beschäftigt vier Lehrlinge. Die E-Mobilität stellt die Lehrlinge vor neue Herausforderungen.

BRUNNENTHAL. Ford-Händler Reinhard Psotka spricht im Interview über die zunehmende Elektrifizierung im Betrieb und deren Auswirkung auf die Lehrlingsausbildung.

Herr Psotka, angesichts der zunehmenden Elektrifizierung der Pkws – wie schlägt sich das bei der Lehrlings-Ausbildung nieder?
Psotka:
Die Ausbildung der Lehrlinge wird auf die neuen Elektrofahrzeuge angeglichen. Im Betrieb gibt es HV1- und HV2-Schulungen. Zudem wird in der Berufsschule der Lehrplan angeglichen. Durch ein neues Hochvolt-Modul dauert die Lehre ein halbes Jahr länger. Grundsätzlich ändert sich bei den Elektrofahrzeugen nur die Antriebseinheit und Batterie. Bremssysteme, Reifen und Karosserie sind ähnlich wie jetzt.

Und wo liegen für die Lehrlinge die großen Herausforderungen?
Eine KFZ-Technikerlehre umfasst heutzutage ein breiteres Spektrum als früher. Neue Assistenzsysteme und elektrische Komponenten bieten eine abwechslungsreiche Arbeit. Es wird immer komplexer und fahrzeugspezifischer. Der Techniker muss genau wissen, was er tut.

Inwieweit hat sich die Arbeit bei Ihnen im Betrieb durch E-Autos verändert?
Veränderungen hat es immer schon gegeben. Elektrofahrzeuge sind auch nichts Neues, die hat es schon vor 70 Jahren gegeben. Aber es ist ganz klar die neuen Technologien zu warten und zu reparieren. Das setzt gut geschulte Techniker voraus, die immer wieder geschult werden.

Wie hoch ist bei euch aktuell der Anteil der E-Autos an den verkauften Pkw’s?
Aktuell liegt der Verkauf der E-Fahrzeuge bei uns bei rund 10 Prozent. Wenn man sich die Zulassungsstatistik anschaut, ist der Mach E einer der meist verkauften E-Fahrzeuge Schärdings. Ford bringt in den nächsten zwei Jahren sechs neue E-Fahrzeuge auf den Markt – also wird die Tendenz steigend sein. Wir verkaufen aber natürlich auch noch Benzin und Diesel sowie Hybrid Modelle.

Ein Blick in die Zukunft: Wohin geht die Reise in Sachen E-Mobilität und Lehre?
Die Politik und die EU haben sich auf die E-Mobilität eingeschossen. Sinkende Co2-Werte und Umweltauflagen zwingen die Hersteller, die Antriebssysteme umzustellen. Ob das der richtige Weg ist, wird sich in zehn Jahren herausstellen. Ob mit der E-Mobilität alle Bereiche abgedeckt werden können oder altbewährte Antriebssysteme bleiben oder grün#%werden, wird sich weisen. Wir von der Fahrzeugtechnik und von den Fachwerkstätten sind auf jeden Fall gerüstet und werden unsere Lehrlinge immer bestens schulen und ausbilden.

Aktuell liegt der Verkauf der E-Fahrzeuge bei Psotka bei rund 10 Prozent. Für die Lehrlinge bedeuten E-Autos eine Herausforderung. | Foto: Psotka
Reinhard Psotka.
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