"Es sind zu viele, um alle aufzuzählen"

Die Firma Schwarzmüller stellte den Helfern einen Radlader samt Lenker zur Verfügung. | Foto: Schwarzmüller
  • Die Firma Schwarzmüller stellte den Helfern einen Radlader samt Lenker zur Verfügung.
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BEZIRK (lenz). So groß die Betroffenheit nach der Hochwasserkatastrophe im ganzen Land war, so groß ist auch die Begeisterung über die Hilfsbereitschaft der vielen freiwilligen Helfer, die zum Teil mit den Blaulichtorganisationen, teilweise aber auch privat im Einsatz waren. Dass viele von ihnen überhaupt die Zeit dazu hatten, liegt oft auch an deren Arbeitgebern. Wie viele andere Betriebe in der Region stellte beispielsweise die Firma Schwarzmüller rund 30 Mitarbeiter bezahlt dienstfrei. Auch ein Radlader samt Mann wurde zur Verfügung gestellt, um bei der Beseitigung der Schlamm-Massen zu helfen." Schnelles und unbürokratisches Vorgehen und Unterstützung der freiwilligen Organisationen war uns wichtig", erklärt Geschäftsführer Thomas Lindinger. Auch die Oberösterreichische Versicherung gewährte ihren Mitarbeitern Sonderurlaub für den Einsatz als freiwillige Helfer.
"Rund 50 Mitarbeiter waren die letzten Tage im Einsatz. Vom Personal her war der Einsatz problemlos, die Firmen stehen da wirklich dahinter", berichtet auch Josef Hamedinger vom Roten Kreuz Schärding. Auch mit Sachspenden bringen die Unternehmen ihre Betroffenheit zum Ausdruck: Betten Ammerer lieferte Matratzen, Baumgartner bot den Helfern Getränke, Leitgeb sponserte Reinigungs-Gutscheine. "Es sind ganz einfach zu viele, um alle aufzuzählen. Die Nachbarschaftshilfe, egal ob von privaten Helfern oder den Unternehmen, war wirklich groß", berichtet auch Markus Furtner, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schärding.

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