EVG: Täglich in der Hand
Bildsensoren, Kameramodule, LEDs für den Blitz: All diese Smartphone-Teile werden auf EVG-Anlagen gefertigt.
ST. FLORIAN (kpr). Fast jeder hat eines und benutzt es täglich: Smartphones sind weder aus dem Berufsleben noch aus dem Alltag wegzudenken. Was aber viele nicht wissen: Ein Teil der Technologie, die die handlichen Alleskönner zu dem machen, was sie sind, kommt aus der Heimat – im Speziellen von der EV Group aus St. Florian.
In bis zu 20 Komponenten
Marketingdirektor Clemens Schütte darf zwar die Namen der EVG-Kunden und Abnehmer nicht preisgeben. Aber: "Es ist tatsächlich so, dass in jedem Smartphone Bauteile und Komponenten verbaut sind, die auf Anlagen und mit dem Fertigungs-Know How von EVG produziert wurden", verrät er. Dabei kann in bis zu 20 Bauteilen, je nach Smartphone-Hersteller und -Modell, EVG-Technologie stecken.
Tausende winzige Bauteile
Auf den EVG-Anlagen fertigen die Kunden, zu denen laut Schütte fast alle namhaften Elektronikkonzerne gehören, mikroelektronische Schaltkreise und mikroskopisch kleine, elektromechanische Bauteile. Ausgangsmaterial sind dünne Scheiben – sogenannte Wafer – aus Silizium, Glas oder ähnlichen Materialien.
In aktuellen Smartphones finden sich deshalb Bildsensoren, komplette Kameramodule, LEDs für die Bildschirm-Hintergrundbeleuchtung oder für den Blitz sowie Mikrochips, die während ihres Produktionsprozesses über EVG-Anlagen gelaufen sind. "Durch unsere Technologie, durch die auf einem Wafer hunderte oder tausende winzige Bauteile gleichzeitig entstehen, werden die Smartphones kleiner, schneller und stromsparender", erklärt Schütte.
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