"Je früher, desto selbstsicherer"
Jugendlandkarte, Workshops oder Berufsorientierungstage: Die Zukunftsplanung soll früh in Angriff genommen werden.
BEZIRK (kpr). "Trefft individuelle Entscheidungen und macht eine Schul- oder Berufswahl nicht von der besten Freundin oder dem besten Freund abhängig", rät AMS-Bildungsberaterin Elisabeth Max allen Schülern, die sich mit ihrer beruflichen Zukunft auseinander setzen. Die Expertin ist sich sicher: "Je früher Jugendliche sich mit der Planung ihrer Blidungs- und Berufslaufbahn auseinandersetzen, desto selbstsicherer können sie ihre Entscheidungen treffen."
Das AMS arbeite deshalb bereits sehr gut mit den meisten Schulen des Bezirks zusammen und organisiert für diese ab der siebten Schulstufe Berufsorientierungs- und Bewerbungstrainingstage. Die Schüler beschäftigen sich dabei laut Max intensiv mit der Recherche über einzelne Berufsbilder oder Schultypen und trainieren Bewerbungsstrategien.
"Zusätzlich unterstützt werden Schüler von den seit heuer aktiv eingesetzten Jugend- und Jobcoaches", erklärt die Bildungsberaterin. Diese bieten direkt an den Schulen Workshops an oder führen bei Bedarf Einzelcoachings durch. Paralell dazu können sich sogenannte "Jobready"-Jugendliche beim AMS als "lehrstellendsuchend" melden. So werden sie laut Max laufend über aktuelle Lehrstellen und Ausbildungsmöglichkeiten informiert.
Jugendlandkarte
Einen komprimierten Überblick über Beratungsangebote für Jugendliche in Oberösterreich bietet die Jugendlandkarte – ein gemeinsames Projekt von AMS und Land OÖ. Auf www.youthmap.atkönnen Jugendliche spezifisch nach Beratungs- oder Betreuungseinrichtungen in ihrer Nähe suchen.
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