Integrative Beschäftigung
Lebenshilfe und Keimlingsbäcker arbeiten Hand in Hand
Die Lebenshilfe-Werkstätte in Münzkirchen und den Keimlingsbäcker in Schardenberg verbindet eine langjährige Zusammenarbeit.
SCHARDENBERG. Eine Lebenshilfe-Bewohnerin arbeitet in der Backstube von Karl Mayer. Sabine Schmidbauer arbeitete bereits das achte Jahr in Folge zwei Mal pro Woche im Form einer integrativen Beschäftigung in Karl Mayers Backstube in Schardenberg.
Integrative Beschäftigung
Im Rahmen der Integrativen Beschäftigung werden Menschen mit Beeinträchtigung außerhalb der Lebenshilfe-Werkstätten in Unternehmen, bei Vereinen oder Privatpersonen tätig. Schmidbauer erledigt in der Backstube Verpackungsarbeiten oder reinigt Bleche und Maschinen. Weiters kooperieren die Lebenshilfe-Werkstätte Münzkirchen und der Keimlingsbäcker beim Vichtensteiner Laden. Im diesem Hofladen der Lebenshilfe werden Produkte aus der Naturbackstube verkauft. Bei Kaffee und Kuchen ließen die beiden Kooperationspartner kürzlich das vergangene Jahr Revue passieren. Der Keimlingsbäcker lud die Lebenshilfe-Mitarbeiter:innen und Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, die in der Lebenshilfe-Werkstätte Münzkirchen beschäftigt sind, in die Bäckerei mit angeschlossenem Café ein.
„Wir verbrachten gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag“, bedankt sich Werkstättenleiter Gerhard Lautner für die Einladung und freut sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.
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