"Mini-Ichs" aus dem 3D-Drucker
Taufkirchner entwickelt mit Kollegen Vorrichtung fürs 3D-Fotografieren
TAUFKIRCHEN, PASSAU (kpr). 124 Kameras schießen gleichzeitig ein Bild von Mensch oder Haustier – eine Woche später kann die fertige, etwa zehn Zentimeter große Figur, abgeholt werden. Alfred Waizenauer aus Taufkirchen und Kollege Peter Kapfhammer von der Osensus GmbH haben das 3D-Fotografieren revolutioniert, wie sie sagen.
"Das System kennt man aus den USA", erklärt Kapfhammer, der selbst Fotograf ist. "Die Leute mussten dabei aber eine Minute lang stillstehen. Die Figuren wirkten deshalb wie eingefroren." Das wollten sie ändern und entwickelten deshalb das bellafigura 3D-Studio: Das Model begiebt dabei sich in eine spezielle Vorrichtung mit 19 Säulen. "Der Fotograf bedient den Auslöser und das Model wird scannografiert", erklärt Kapfhammer. Aus den entstehenden Bildern wird die 3D-Figur mithilfe einer speziellen Software für den Druck vorbereitet.
Das erste bellafigura 3D-Studio wurde im Fotoatelier Kaps in Passau installiert. "Die 3D-Figuren eigenen
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